Dan Chinda
Dan Horia Chinda (7.dan) wurde 1944 in Rumänien geboren und begann schon in frühen Jahren mit dem Training des jūjutsu unter seinem Vater. Neben jūjutsu und seinem intensiven Studium des tàijíquán und qìgōng, übte sich Chinda auch schon früh im shōtōkan karate und gründete im Jahre 1974 die erste offizielle rumänische Kampfkunst-Universität (CSTB) in Timisoara, wo neben jūjutsu, auch karate, taijiquan, qigong und kobudō unterrichtet wurde. Er lernte unter Basile, Ilija Jorga, H. Miura, Collins, u.a.
Inhaltsverzeichnis
Vita
Chinda zog 1982 nach Deutschland (Biberach) und übte unter mehreren europäischen Karate-Meistern, darunter Werner Lind und Hideo Ōchi. Vor allem aber seine langjährige Freundschaft zu Werner Lind und die intensive Zusammenarbeit mit dem Budo Studien Kreis (BSK) zwischen den Jahren 1982 bis 1990 empfand er als seine wertvollste Erfahrung für das Verständnis des karate. In dieser Zeit lebte Chinda in Deutschland und war einer der Hauptlehrer der heutigen BSK-Sifu Gabi Fischer-Lind und Monika Lind im tàijíquán und gìgōng.<br.>Schließlich (1990) wurde er in den USA ansässig und gründete dort nach BSK-Vorbild das „Chinda Institute International (CII)“, wo neben verschiedenen Kampfkünsten wie karate, kendō, tàijíquán, qìgōng und kobudō auch andere traditionelle Künste, wie z.B. shodō (Kalligraphie), bonsai, ikebana (Blumenstecken), chadō (Teezeremonie) etc. gelehrt werden. Im Jahre 2005 zog er nach Mexiko, wo er bis heute den BSK vertritt. In Amerika ist Dan Chinda ein Mitglied der Hall of Fame und ein weltweit hochgeachteter Kampfkunstlehrer.
Studien Informationen
Siehe auch: BSK-Lehrer
Literatur
Dan Horia Chinda veröffentlichte folgende Bücher:
Bücher von Chinda
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Videos und DVD
Dan Horia Chinda veröffentlichte folgende Lehrfilme:
Videos und DVD von Chinda
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