Gusoku

Aus Budopedia
Version vom 29. Januar 2012, 11:28 Uhr von Stephanie Kaiser (Diskussion | Beiträge) (Technische Bestandteile einer Rüstung)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
120px-Qsicon Ueberarbeiten.svg.png Der Inhalt dieser Seite ist nicht vollständig und muss überarbeitet werden.

Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von: Werner Lind

Den Begriff gusoku (具足) verwendet man allgemein für japanische Rüstungen. Er bezeichnet jedoch darüber hinaus den gesamten Gerätekomplex eines Kriegers (bushi) in der Ausübung seines Kriegerhandwerks (bujutsu), d.h. seine Rüstung (katchū), seine Waffen (buki) und weitere kriegsnotwendige Gebrauchsgegenstände (bugu; bu - Rüstung, Militär /gu - Ausstattung, Werkzeug). Den Hersteller solcher Gerätschaften nennt man in Japan gusokushi.<br.>In der Neuzeit wurde bugu vom Begriff dōgu abgelöst, womit Trainingsgeräte (gu) eines Übenden auf dem Weg () bezeichnet werden.

Allgemeines und Einteilung der japanischen Rüstungen

In Japan wurden durch die Jahrhunderte verschiedene Begriffe für die Rüstungen der Krieger (bushi) gebraucht. Die ältesten Rüstungen Japans (kodai gusoku) bezeichnet man als kawara, im Ashikaga-Muromachi jidai (1335-1573) gebrauchte man die Bezeichnung yoroi, im sengoku jidai (1482-1568) wurde die Bezeichnung gusoku verwendet.<br.>Im edo jidai (1603-1868) entstanden die modernen Rüstungen tōsei gusoku, im späten edo jidai verwendete man für alle Rüstungen die Bezeichnung katchū.<br.>Wichtig zu bemerken ist, dass all diese Begriffe japanische Rüstungen bezeichnen und auch heute noch im Gebrauch sind. Sie entwickelten nach verschiedenen Betrachtungsweisen eine große Vielfalt, können aber nach einem groben Schema folgendermaßen eingeteilt werden:

  1. Einteilung nach geschichtlichen Zeitalter
  2. Einteilung nach handwerklicher Herstellungstechnik
  3. Einteilung nach funktionellem Gebrauch

Einteilung nach Etappen der japanischen Geschichte

Nach den japanischen Zeitaltern lassen sich die japanischen Rüstungen zunächst in zwei große Gruppen gliedern: kodai gusoku (alte Rüstungen vom 8. bis zum 16. Jahrhundert) und tōsei gusoku (moderne Rüstungen ab dem 16. Jahrhundert). Innerhalb dieser Begriffe gliedern sich mehrere Untergruppen, in denen viele Rüstungstypen enthalten sind:

EINTEILUNG nach geschichtliche Etappen

Kodai gusoku (alte Rüstungen, 8. bis 16. Jh.)

Tankō - kurze Rüstung im kofun jidai
Keikō - Mantelrüstung in kofun jidai und nara jidai
  • Yoroi - Rüstungen (12 bis 18. Jh.)
Ōyoroi - große Kastenrüstung
Dōmaru - runder Harnisch
Hara ate - kleiner Brustharnisch
Haramaki - Rüstung um den Bauch

Tōsei gusoku (moderne Rüstungen, ab 16. Jh.)

Tatamidō - Strohmattenrüstung
Nanbandō - europäischer Metallpanzer
Okegawadō - Kübel-Plattenpanzer
Hotokedō - Buddha-Rüstung
Niōdō - Mönchs-Panzer
Kusaridō - Kettenpanzer
Uchidashidō - dekorative Panzer

Einteilung nach Konstruktion und Herstellung

Die japanischen Rüstungsmodelle (kodai gusoku und tōsei gusoku) bestanden traditionell aus sechs Hauptteilen (rokugu) - Rumpfschutz (), Kopfschutz (kabuto), Gesichtsschutz (menpō), Handschutz (yugake), Schenkelschutz (haidate) und Fußschutz (ashi ate). Diese hauptsätzlichen Rüstungsteile wurden untereinander mit Scharnieren (chōtsugai) zu einer vollständigen Rüstung zusammengesetzt.<br.>Die Konstruktion der Einzelteile der rokugu veränderte sich jedoch durch die geschichtlichen Zeitalter. In Reihenfolge bestand sie aus kleinen Plättchen (sane), vergrößerten Lamellen (itazane), ganzen Metallplatten (nanbanita) oder aus einem Kettengeflecht (kusari). Die Einzelteile wurden untereinander mit Bindeschnüren (kumihimo) zusammengehalten.<br.>Solche Veränderungen entstanden z.B. im sengoku jidai (1482-1568), nachdem die europäischen Feuerwaffen (teppō / arkebuse) eingeführt wurden. Die neu konzipierten japanischen Rüstungskonstruktionen orientierten sich zunehmend mehr an europäischen Modellen und bezogen sich dabei hauptsächlich auf den Brustpanzer (). Dieser wurde zwar immer noch aus Einzelteilen zusammengesetzt, aber seine Teile wurden zunehmend mehr nach europäischer Rüstungsvorlage (nanbandō) konstruiert. Dadurch erhoffte man sich einen besseren Schutz vor Gewehrkugeln.<br.>Doch im edo jidai (1603-1868) verloren die japanischen Rüstungen ihre Bedeutung für den Kriegsgebrauch und wurden zum Werbeobjekt der adeligen Krieger (buke) und zum Fantasieobjekt (uchidashidō) diverser Rüstungshersteller.

EINTEILUNG nach Konstruktion und Herstellung

Rüstungen aus Plättchen (sanedō 札胴)

  • Sane (kleine Plättchen)
- Kozane - kleine Plätchen
- Iyozane - Mantelplättchen
- Kawazane - Lederplättchen
- Shikorozane - Strohplättchen
- Takezane - Bambusplättchen
- Tatamidō - Strohmattenrüstung

Rüstungen aus Metallamellen (itazanedō, 板札胴)

  • Itazane (vergößerte Metallamellen)
- Ōyoroi - große Kastenrüstung
- Dōmaru - runder Harnisch
- Hara ate - kleiner Brustharnisch
- Haramaki - Rüstung um den Bauch

Rüstungen aus Panzerplatten (nanbanitadō)

- Nanbandō - ausländische Plattenpanzer
- Okegawadō - Kübel-Plattenpanzer
- Hotokedō - Buddha-Rüstung
- Niōdō - Mönchs-Panzer
- Hatamunedō - Gänsebauch-Rüstung

Kettenpanzer (kusaridō)

Einteilung nach Funktionalität und Gebrauch

Durch die Zeiten veränderte sich die Kriegsführung und damit auch die japanischen Rüstungen. Anfangs hing die Funktionalität und dementsprechende Zusammensetzung der Rüstung vorrangig davon ab, ob ein Krieger zu Fuß in der Bodentruppe (ashigaru) oder im gehobenen Rang (bushi) in der Kavallerie zu Pferd kämpfte, sowie von seinem benötigten Gebrauchszweck als z.B. Schwertkämpfer oder als Bogenschütze.<br.>Letztendlich bestimmte sein sozialer Status und seine finanzielle Leistungsfähigkeit die Zusammensetzung seiner Rüstung. Von ōyoroi (große Rüstung) bis kogusoku (kleine Rüstung) gab es eine Vielzahl von Rüstungstypen, die auf die Rolle des Kriegers im Kampf und auf seine finanzielle Leistungsfähigkeit abgestimmt waren.<br.>Nach der Einführung der europäischen Feuerwaffen (teppō) entstand ein aufkommender Wettstreit zwischen den Herstellern von Rüstungen und Waffen (gusokushi), die sich fortan an europäischen Modellen (nanbandō) orientierten und sich gegenseitig mit neuartigen Konstruktionen zu übertreffen versuchten. Einen endgültigen Schutz gegen die modernen Schußwaffen gab es alledings nicht mehr.

EINTEILUNG nach Fuktionalität und Gebrauch

Rüstungen für den Kampf

- Ōyoroi - große Kastenrüstung
- Dōmaru - runder Harnisch
- Hara ate - kleiner Brustharnisch
- Haramaki - Rüstung um den Bauch
- Kogusoku - leichte Rüstung
- Nanbandō - europäischer Metallpanzer

Rüstungen zur Repräsentation (uchidashidō)

- Kawari gusoku - dekorative Rüstungen
- Ikoku shumi - ausländische Rüstungen
- Koshiki fukkō - historische Rüstungen

Rüstungen für den Kampf

Rüstungen für den Kampf gebrauchte man in Japan vom Altertum (kodai, 300-1192) bis zum Mittelalter (chūsei, 1192-1603). In der Frühmoderne (kinsei, 1603-1868) veränderte sich die Rolle der Rüstungen in Präsentationsobjekte.

Rüstungen zur Repräsentation (uchidashidō)

Diese Rüstungen dienten nicht dem Kriegsgebrauch, sondern hauptsächlich Zwecken der Repräsentation, die im edo jidai (1603-1868) in Mode kamen. Es entstand eine große Vielfalt an Variationen, die vor allem von dem Umstand bestimmt waren, dass individuell gestaltete Rüstungen mit dem Namen eines hochrangigen Trägers verbunden wurden. Diese Rüstungen waren meist nicht kriegstauglich sondern reine Kunstobjekte, oft hergestellt aus Pappmaché oder anderen modellierbaren Materialien. Sie lassen sich grob wie folgt unterteilen:

  • Kawari gusoku (変り具足) - Dekorative Rüstungen, Rüstungen mit künstlerischen Arbeiten auf der Oberfläche des Panzers () und Helm (kabuto). Mit einfachen kreativen Hilfsmitteln, wie z.B. modellierter Pappmaché (ikkanbari, harinuki), konnte jede Dekoration auf der Panzeroberfläche realisiert werden. Die Traditionalisten lehnten diese Konstruktionen als Selbstdarstellung (basara - Extravaganzen) der Hofadeligen stets ab und bezeichneten sie als fiktive Zurschaustellung alter kriegerischer Gesinnungen ohne tatsächlichen Hintergrund.
  • Ikoku shumi (異国須弥) - Ausländische Rüstungen (ikoku - Ausland, Fremde; ikoku shumi - Insel südlich des Berges Shumi, ein buddhistisches Symbol für die Welt außerhalb Japans). Der Begriff bezeichnet die nachgebaute Rüstungskompositionen aus Europa, China, Korea u.a, entweder im Original oder mit klassischen japanischen Rüstungselementen kombiniert. Besonders beliebt waren europäisch inspirierte Rüstungsensembles (nanbandō).
  • Koshiki fukkō (古式腹腔) - Historische Rüstungen (koshiki - alte Riten; fukkō - Wiederaufleben; Wiederherstellung; Rekonstruktion). Der Name verweist darauf, dass diese Konstruktionen Imitate der alten japanischen Rüstungen (kodai gusoku) sind, die im edo jidai (1603-1868) aufwendig nachgebaut und zu Repräsentations- und Werbezwecken verwendet wurden. Sie sind allesamt nicht kriegstauglich, denn ihre Grundkonstruktion ist zum größten Teil imitiert. Tokugawa Ieyasu ließ damit am eigenen Hof repräsentieren und verschenkte solche Exemplare oft nach Europa, wo sie noch heute in europäischen Museen zu finden sind.

Technische Bestandteile einer Rüstung

Eine japanische Rüstung besteht aus vielen Einzelteilen, die sich in verschiedenen Zusammensetzungen erst zu den sechs Hauptkomponenten (rokugu) kombinieren.

Bestandteile einer Rüstung

Sechs Hauptkomponente (rokugu)

- (胴) - Harnisch, Kürass, Panzer
- Kabuto (兜) - Helm, Kopfschutz
- Menpō (面頬) - Gesichtsschutz
- Yugake (決拾) - Handschuhe
- Haidate (佩楯) / Sune ate (臑当) - Schenkelschutz
- Ashi ate (足当) - Fußschutz

Einzelteile der Rüstungskomposition

- Sane (札) - kleine Rüstungsplättchen
- Itazane (板) - vergrößerte Lamellen
- Nanbanita ( ) ganze Metallplatten
- Kusari ( ) - Kettengeflecht

Untergeordnete Komponente

- Chōtsugai (蝶番) - Scharniere der jap. Rüstungsteile
- Eboshi (烏帽子) - Stoffmütze unter dem Helm
- Fukigaeshi (吹返) - Wangenschützer
- Gesan (下散) - unterer Panzerrock
- Gomaidō (五枚胴) - fünfgeteilter Harnisch
- Gyōyō (杏葉) - "Aprikosenblätter"
- Hachimaki (鉢巻) - Stirntuch
- Hakimono (履物) - Fußbekleidung
- Hō ate (頰当) - Kieferschutz
- Kata ate (肩当) - Schulterschutz
- Kōdō (衡胴) - Bauchschutz des Panzers
- Kote ate (籠当) - Unterarmschutz
- Kumihimo (組紐) - Verbindungsschnüre
- Kusazuri (草摺) - Panzerrock, Schenkelschutz
- Kyūbi no ita (鳩尾板) - Platte auf der linken Brust
- Mae tateage (前立挙) - Brustschutz des Panzers
- Nagakawa (長側) - Bauchschutz des Panzers
- Nimaidō (二枚胴) - zweigeteilter Harnisch
- Nodowa (喉輪) - Kehlenschutz
- Sane (札) - Panzerplättchen
- Sendan no ita (栴壇板) - Platte auf der rechten Brust
- Shikoro (錣) - Nackenschutz
- Sode ate (袖当) - Armschutz
- Sune ate (臑当) - Schutz der Unterschenkel
- Takahimo (高紐) - seitliche Bindeschnur des Kürass
- Tsurumaki (弦巻) - Fußbekleidung
- Ushiro tateage (後立挙) - Rückenschutz Panzers
- Uwa obi (上帯) - Schärpe um den Bauch
- Waidate (脇楯) - Verschlussplatte am Panzer
- Waraji (草鞋) - Strohsandalen
- Yurugi no ito (揺ぎの糸) - Schnürungslitzen

Sechs Hauptkomponenten (rokugu)

Der Begiff rokugu (六具) bezeichnet die tradionellen sechs Hauptkomponenten einer japanischen Rüstung, die aus vielen Einzelteilen zusammen gesetzt sind. Die sechs Hauptkomponenten (rokugu) sind:

  • (胴) - der Begriff dō (Begriffsklärung) hat im Japanischen viele Bedeutungen. Mit dem kanji 胴 geschrieben bezeichnet er einen Harnisch, Kürass, Panzer oder Rumpfschutz, den wichtigsten Teil der japanischen Rüstung. Über die Jahrhunderte wurden dafür verschiedene Bauweisen entwickelt. Überwiegend bestanden diese Konstruktionen aus Lamellen (sane). Alle beabsichtigten in erster Linie den Schutz des Bauches (hara), der Brust (mune) und des Rückens (senaka). In den hochentwickelten Versionen gehörte auch ein Schulterschutz (kata ate) und eine Armschutz (sode ate) dazu. Auf der Rückseite der Konstruktion wurde mit einem Ring und einer Hülse ein Banner (sashimono) befestigt.
  • Kabuto (兜) - der Begriff bezeichnet den Kopfschutz der japanischen Krieger. Der Kopf des Kriegers wurde durch einen Helm geschützt, der sich in Form und Aussehen über die Jahrhunderte immer wieder veränderte und der jeweiligen Rüstung anpasste. Zumeist verlängerte er sich nach unten zum Schutz der Kehle (nodowa) und des Nackens (shikoro). Unter dem Helm wurde ein Kopftuch (hachimaki), später eine Stoffmütze (eboshi) getragen. Die Fußsoldaten (ashigaru) trugen lediglich einen einfachen, lampenschirmähnlichen Kriegshut (jingasa), auf dem das Wappen (mon) ihres Kriegsherrn aufgedruckt war.
  • Menpō (面頬) - Gesichtsmaske, Schutz des Gesichtes (men), auch als groteske, abschreckende Maske zum Einschüchtern der Gegner getragen. Das Konzept bestand aus dem praktischen Teil des Gesichtsschutzes men gane (Gittermaske aus Eisen), mit dem oft ein Kieferschutz (hō ate) und ein spezieller Halsschutz (nodowa) verbunden war. Die Bestandteile wurden durch mehrere Befestigungsschnüre (men himo) zusammen gehalten und manchmal mit dem Helm (kabuto) verbunden.
  • Yugake (決拾) - Handschutz, Handschuhe aus Textil oder gegerbter Tierhaut, die im japanischen Bogenschießen (kyūjutsu) zum Selbstschutz an der Abzugshand um Daumen, Zeige- und Mittelfinger getragen wurde und im modernen kyūdō immer noch zur Standardtausrüstung zählen. Hanschuhe wurden aber auch von Schwertkämpfer getragen. Diese bestanden aus Metallplättchen (sane), die auf dem Handrücken angebracht waren und mit dem Unterarmschutz (kote ate) durch Scharniere verbunden werden konnten.
  • Haidate (佩楯) und Sune ate (臑当) - Beinschutz (Oberschenkel - haidate und Unterschenkel - sune ate). Den den Schutz der Oberschenkel gewährte anfangs ein den Leibpanzer () verlängernder Panzerrock (kusazuri), später aber eine spezielle Konstruktion für den Oberschenkelschutz (haidate), die nur von den gehobenen samurai getragen wurde. Die ashigaru trugen nach wie vor die einfache Panzerschürze (kusazuri). Die Unterschenkel (sune ate) wurden durch eigene Plattenpanzerungen geschützt.
  • Ashi ate (Fußschutz) - oft trugen die samurai zur Rüstung an den Füßen schwere Stiefel aus Bärenfell oder leichte Strohsandalen (waraji).

Einzelne Bestandteile

Die sechs Hauptteile (rokugu) einer japanischen Rüstung bestehen aus mindestens 23 Einzelteilen. Eine genaue Benennung dieser Einzelkomponenten ist aus heutiger Sicht schwierig, da sie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umbenannt wurden. Oft erhielten einzelne Bestandteile mehrer Bezeichnungen oder wurden mit Namen versehen, die zuvor einem völlig anderen Teil zugeordnet waren. In der oberen Tabelle werden die wichtigsten Bezeichnungen, die sich durch die Jahrhunderte durchgesetzt haben, nach alphabetischem System aufgeführt.

Studien Informationen

Siehe auch: Japanische Rüstungen | Yoroi

Literatur

  • Teru Akiyama: Japanese Helmets and Armour. In: Japan Picture Vol. 5, Tokyō 1937.
  • Arai Hakuseki: The Armour Book in Honcho Gunkiko. Tōkyō 1964.
  • Willis Hawley: O yoroi, the Great Harness. Hollywood 1977.
  • J. Hopson: The Armour of Feudal Japan, Chitora Kawasaki - Military Costume of Old Japan. Tōkyō 1893.
  • Oscar Ratti & Adele Westbrook: Secrets of the Samurai. Tuttle 1973.
  • Mitsuo Kure: Samurai, der Weg des Kriegers. Stocker-Schmid AG, Zürich 2006.
  • Stephen Thurnbull: Geschichte der Samurai. Stocker-Schmid AG, Zürich 2005.
  • Sasama Yoshiko (2003): Nihon Budō-Jiten. Tōkyō 2003.
  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK 2009.

Weblinks