Hara: Unterschied zwischen den Versionen

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===Hara in der japanischen Lebensart===
 
===Hara in der japanischen Lebensart===
Die Lehre über ''hara'' als physo-psychische Übung wird bereits in die japanische Erziehung als grundlegendes Prinzip integriert. Von klein an werden japanische Kinder zum ''hara'' gemahnt und in diesem Kontext erzogen. In demselben Sinn werden spätere Schüler der Kampfkünste dazu angehalten, ihre Kraft aus der Lendengegend über die Hüftbewegung zu entwickeln und nicht über die Schultern.<br.>Damit soll ein Ausgleich zwischen dem Ich und den natürlichen Anlagen des Menschen erreicht oder durch Übung korrigiert werden.<br.>Jede Aktivität entsteht im ''hara''. ''Hara'' ist der Sitz der Seele, das Medium aller Beweggründe, Gefühle und Absichten, eine übergeordnete Leitinstanz des japanischern Lebens und die intuitive Erkenntnis aller Wahrnehmungen.<br.>Das Prinzip des ''hara'' ist keineswegs nur Theorie, sondern wird in der praktischen Übung des ''[[geidō]]'' zum Zentrum jeder Übung. ''Hara'' ist die Grundsubstanz jeder Wegkunst, durch die die Einheit von Geist, Technik und Körper (''[[shingitai]]'') herangebildet werden kann.<br.>Fortschritt in den Wegkünsten definiert sich im Grunde genommen im Erreichen einer höhere Verwirklichungsstufe des ''hara'', weshalb ''hara'' das Zentrum jeder körperlichen und geistigen Übung sein muss. Aussagen wie ''hara wo neru'' (den Bauch üben), oder ''hara gei'' (die Bauch-Kunst) sind in Japan so selbstverständlich, dass der Japaner sie überhaupt nicht gesondert erwähnt. Es ist unausgesprochen selbstverständlich, das, in allen Wegkünsten, gleich ob Kampfkunst, Zen, Blumenstecken oder Teetrinken, ''hara'' das zentrale Übungsprinzip ist.
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Die Lehre über ''hara'' als physo-psychische Übung wird bereits in die japanische Erziehung als grundlegendes Prinzip integriert. Von klein an werden japanische Kinder zum ''hara'' gemahnt und in diesem Kontext erzogen. In demselben Sinn werden spätere Schüler der Kampfkünste dazu angehalten, ihre Kraft aus der Lendengegend über die Hüftbewegung zu entwickeln und nicht über die Schultern. Damit soll im Hintergrund der Übung ein Ausgleich zwischen dem Ich und den natürlichen Anlagen des Menschen erreicht oder durch Übung korrigiert werden.<br.>Jede Aktivität entsteht im ''hara''. ''Hara'' ist der Sitz der Seele, das Medium aller Beweggründe, Gefühle und Absichten, eine übergeordnete Leitinstanz des japanischern Lebens und die intuitive Erkenntnis aller Wahrnehmungen.<br.>Das Prinzip des ''hara'' ist keineswegs nur Theorie, sondern wird in der praktischen Übung des ''[[geidō]]'' zum Zentrum jeder Übung. ''Hara'' ist die Grundsubstanz jeder Wegkunst, durch die die Einheit von Geist, Technik und Körper (''[[shingitai]]'') herangebildet werden kann.<br.>Fortschritt in den Wegkünsten definiert sich im Grunde genommen im Erreichen einer höhere Verwirklichungsstufe des ''hara'', weshalb ''hara'' das Zentrum jeder körperlichen und geistigen Übung sein muss. Aussagen wie ''hara wo neru'' (den Bauch üben), oder ''hara gei'' (die Bauch-Kunst) sind in Japan so selbstverständlich, dass der Japaner sie überhaupt nicht gesondert erwähnt. Es ist unausgesprochen selbstverständlich, das in allen Wegkünsten, gleich ob Kampfkunst, Zen, Blumenstecken oder Teetrinken, ''hara'' das zentrale Übungsprinzip ist.<br.>Das im Ausdruck sichtbare Gleichgewicht eines Menschen (der vollendete ''hara'') wird in den asiatischen Kulturen keineswegs als naturgegebene Veranlagung, sondern als das Ergebnis einer lebenslangen Übung (''[[keikō]]'') in einer Wegkunst (''geidō'') begriffen.
 
 
 
 
  
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===Hara im Westen===
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In allen Kulturen der Welt kennt man Unterschiede im körperlichen Erscheinungsbild der Menschen. Der körperliche Ausdruck des Menschen ist in allen Kulturen ein Abbild seiner inneren Beschaffenheit und zeugt von seiner persönlichen Weise, dem Leben zu begegnen.<br.>Fragt man in den westlichen Kulturen nach dem Sitz des Lebens, werden die Menschen mentalitätsbedingt auf den Bereich des Kopfes oder des Herzens deuten. Stellt man diese Frage in den ostasiatischen Kulturen, deuten die Menschen auf den Bauch.<br.>''Hara'' hat im ostasiatischen Raum eine vollkommen andere Bedeutung im Westen. In Japan bezeichnet ''hara'' den individuellen Ausdruck eines Menschen bezüglich seiner seelischen Grundbeschaffenheit und deutet stets darauf hin, ob ein Mensch in seiner "Mitte" (''[[naka]]'') ist oder nicht.<br.>Als Zentrum des intuitiven Wahrnehmens, Handelns und Ausdrucks ist der Bauch jedoch auch in der westlichen Kultur nicht unbekannt. Wir haben in bestimmten Situationen „Bauchschmerzen“ oder „Schmetterlinge im Bauch“, auch entscheiden wir zuweilen „aus dem Bauch heraus“.<br.>So ist der moderne Körperfetischist (z.B. ein Bodybuilder) nicht bloß ein körperbetonter Mensch. Sein Ich manifestiert sich oberhalb seiner körperlichen Mitte im überbetonten Brust-Schulter Bereich, in dem sich sein Selbstgefühl konzentriert. Unterbewusst oder bewusst lehnt er ein naturgemäßes Leben ab, sein dezentriertes Ich will gelten. Der Typ eines Priesters oder erfahrenen Handwerkers hingegen erlaubt seiner inneren Haltung, sich zu setzen, und versammelt sich auch körperlich viel weiter unten - er passt sich seiner von der Natur auferlegten Bestimmung an und vereinigt im Gleichgewicht in sich beide Bestimmungspole menschlichen Lebens - Streben und Achten.
  
===Hara im Westen===
 
In allen Kulturen der Welt kennt man entsprechende Unterschiede im körperlichen Ausdruck der Menschen. Der körperliche Ausdruck des Menschen ist in allen Kulturen ein Abbild seiner inneren Haltung (''[[shisei]]'') und zeugt von seiner persönlichen Weise, dem Leben zu begegnen.<br.>So ist der moderne Körperfetischist (z.B. ein Bodybuilder) nicht bloß ein körperbetonter Mensch. Sein Ich manifestiert sich oberhalb seiner körperlichen Mitte im überbetonten Brust-Schulter Bereich, in dem sich sein Selbstgefühl konzentriert. Unterbewusst oder bewusst lehnt er ein naturgemäßes Leben ab, sein dezentriertes Ich will gelten. Der Typ eines Priesters oder erfahrenen Handwerkers hingegen erlaubt seiner inneren Haltung, sich zu setzen, und versammelt sich auch körperlich viel weiter unten - er passt sich seiner von der Natur auferlegten Bestimmung an und vereinigt im Gleichgewicht in sich beide Bestimmungspole menschlichen Lebens - Streben und Achten.<br.>
 
  
Als Zentrum des intuitiven Wahrnehmens und Handelns ist der Bauch jedoch auch in der westlichen Kultur nicht unbekannt. Wir haben in bestimmten Situationen „Bauchschmerzen“ oder „Schmetterlinge im Bauch“, auch entscheiden wir zuweilen „aus dem Bauch heraus“.<br.>
 
  
Fragt man in den westlichen Kulturen nach dem Sitz des Lebens, werden die Menschen auf den Bereich des Kopfes oder des Herzens deuten. Stellt man diese Frage in den ostasiatischen Kulturen, deuten die Menschen auf den Bauch.<br.>''Hara'' hat im ostasiatischen Raum eine vollkommen andere Bedeutung als der westliche Bauchbegriff. In Japan bezeichnet ''hara'' den individuellen Ausdruck eines Menschen und zeugt von seiner seelischen Grundbeschaffenheit, worauf viele Wortverbindungen und Redewendungen hinweisen. Diese deuten stets darauf hin, ob ein Mensch in seiner "Mitte" (''[[naka]]'') ist oder nicht.<br.>
 
  
  
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Das im Ausdruck sichtbare Gleichgewicht eines Menschen (der vollendete ''hara'') wird in den asiatischen Kulturen keineswegs als naturgegebene Veranlagung, sondern als das Ergebnis einer lebenslangen Übung (''[[keikō]]'') in einer Wegkunst (''[[geidō]]'') begriffen.<br.>
 
  
 
==Die Lehre über Hara==
 
==Die Lehre über Hara==

Version vom 22. August 2014, 01:44 Uhr

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Artikel von: Werner Lind<br.>Nachbearbeitet von:

Den Begriff Hara (jap.: 腹 oder 腹), wird im japanischen Alltangsverständnis zunächst mit "Bauch" (auch fukubu oder onaka) übersetzt und meint die Körpergegend vom Magen (I, 胃) bis einschließlich Unterleib (tanden). Über den körperlichen Begriff hinaus ist hara jedoch auch ein zentrales Prinzip der japanischen Lebensart, mit weitreichender Bedeutung im Alltag und in den Künsten (geidō).<br.>In China wird der verallgemeinernde Bauchbegriff nicht verwendet, dafür umso mehr das Prinzip dāntián (jap.: tanden), womit die Mitte (chin.: zhōng, jap.: naka) des hara bezeichnet wird. Die Bezeichnung hara ist in Japan ein verallgemeinernder Alltagsbegriff, der in der detallierten Betrachtung eigentlich das differenzierendere tanden meint.

Etymologie des Begriffes

Es gibt zwei kanji, mit denen man heute den Begriff schreiben kann. Beide bedeuten hara, doch in der näheren Betrachtung unterscheiden sie sich voneinander. Beide können in unterschiedlichen Übungen (qìgōng und bujutsu) zur Steigerung der inneren Vitalkraft (ki, chin.: ) oder der äußeren Wirkungskraft (jutsu) verwendet werden.

  1. Hara (肚, Erdmitte) - Im alten kanji für hara bedeutet das rechte Radikal „Erde“, das linke „geöffneter Körper“. Das Zeichen drückt sowohl die Zentriertheit als auch das Bodenverhaftete des Menschen im hara aus und wurde von Dürckheim kongenial als „Erdmitte“ übersetzt.
  2. Hara (腹, Bauch) - Die kalligraphische Deutung des neuen kanji von hara bezeichnet ein „Anschwellen des Körpers“ oder ein Behältnis, in dem alle lebenswichtigen Energien aufgenommen, kontrolliert und angewendet werden können.

Hara in der japanischen Lebensart

Die Lehre über hara als physo-psychische Übung wird bereits in die japanische Erziehung als grundlegendes Prinzip integriert. Von klein an werden japanische Kinder zum hara gemahnt und in diesem Kontext erzogen. In demselben Sinn werden spätere Schüler der Kampfkünste dazu angehalten, ihre Kraft aus der Lendengegend über die Hüftbewegung zu entwickeln und nicht über die Schultern. Damit soll im Hintergrund der Übung ein Ausgleich zwischen dem Ich und den natürlichen Anlagen des Menschen erreicht oder durch Übung korrigiert werden.<br.>Jede Aktivität entsteht im hara. Hara ist der Sitz der Seele, das Medium aller Beweggründe, Gefühle und Absichten, eine übergeordnete Leitinstanz des japanischern Lebens und die intuitive Erkenntnis aller Wahrnehmungen.<br.>Das Prinzip des hara ist keineswegs nur Theorie, sondern wird in der praktischen Übung des geidō zum Zentrum jeder Übung. Hara ist die Grundsubstanz jeder Wegkunst, durch die die Einheit von Geist, Technik und Körper (shingitai) herangebildet werden kann.<br.>Fortschritt in den Wegkünsten definiert sich im Grunde genommen im Erreichen einer höhere Verwirklichungsstufe des hara, weshalb hara das Zentrum jeder körperlichen und geistigen Übung sein muss. Aussagen wie hara wo neru (den Bauch üben), oder hara gei (die Bauch-Kunst) sind in Japan so selbstverständlich, dass der Japaner sie überhaupt nicht gesondert erwähnt. Es ist unausgesprochen selbstverständlich, das in allen Wegkünsten, gleich ob Kampfkunst, Zen, Blumenstecken oder Teetrinken, hara das zentrale Übungsprinzip ist.<br.>Das im Ausdruck sichtbare Gleichgewicht eines Menschen (der vollendete hara) wird in den asiatischen Kulturen keineswegs als naturgegebene Veranlagung, sondern als das Ergebnis einer lebenslangen Übung (keikō) in einer Wegkunst (geidō) begriffen.

Hara im Westen

In allen Kulturen der Welt kennt man Unterschiede im körperlichen Erscheinungsbild der Menschen. Der körperliche Ausdruck des Menschen ist in allen Kulturen ein Abbild seiner inneren Beschaffenheit und zeugt von seiner persönlichen Weise, dem Leben zu begegnen.<br.>Fragt man in den westlichen Kulturen nach dem Sitz des Lebens, werden die Menschen mentalitätsbedingt auf den Bereich des Kopfes oder des Herzens deuten. Stellt man diese Frage in den ostasiatischen Kulturen, deuten die Menschen auf den Bauch.<br.>Hara hat im ostasiatischen Raum eine vollkommen andere Bedeutung im Westen. In Japan bezeichnet hara den individuellen Ausdruck eines Menschen bezüglich seiner seelischen Grundbeschaffenheit und deutet stets darauf hin, ob ein Mensch in seiner "Mitte" (naka) ist oder nicht.<br.>Als Zentrum des intuitiven Wahrnehmens, Handelns und Ausdrucks ist der Bauch jedoch auch in der westlichen Kultur nicht unbekannt. Wir haben in bestimmten Situationen „Bauchschmerzen“ oder „Schmetterlinge im Bauch“, auch entscheiden wir zuweilen „aus dem Bauch heraus“.<br.>So ist der moderne Körperfetischist (z.B. ein Bodybuilder) nicht bloß ein körperbetonter Mensch. Sein Ich manifestiert sich oberhalb seiner körperlichen Mitte im überbetonten Brust-Schulter Bereich, in dem sich sein Selbstgefühl konzentriert. Unterbewusst oder bewusst lehnt er ein naturgemäßes Leben ab, sein dezentriertes Ich will gelten. Der Typ eines Priesters oder erfahrenen Handwerkers hingegen erlaubt seiner inneren Haltung, sich zu setzen, und versammelt sich auch körperlich viel weiter unten - er passt sich seiner von der Natur auferlegten Bestimmung an und vereinigt im Gleichgewicht in sich beide Bestimmungspole menschlichen Lebens - Streben und Achten.





Die Lehre über Hara

Sich als Selbst zu gestalten und gleichzeitig die natürlichen Bedingungen des „Werdens und Vergehens“ zu akzeptieren, wird in den Wegkünsten als Grundlage zur Entwicklung jeder Persönlichkeit angesehen.


Das Konzept über den energetischen Mittelpunkt des Menschen (hara) stammt nicht aus Japan, sondern aus den frühen chinesischen Philosophien des Daoismus. Bereits 5000 v.Chr. stellten die Chinesen die Abhängigkeit des Menschen von den natürlichen Gesetzen des „Lebens und Sterbens“ fest und gründeten körperlich/geistige Übungen (früher dǎoyǐn, heute qìgōng), durch die eine bestmögliche Vereinbarkeit mit den naturbestimmten Lebensgesetzen zu verwirklichen war. Diese ersten psycho-physischen Übungen legten den Grundstein für eine spätere ganzheitliche Übungsmethode für Körper und Geist, die bis heute die gesamte Kultur Chinas durchzieht und auch die Philosophie von hara inbegreift.

Doch auch schon der Anfänger in den Budō-Künsten sollte sich darum bemühen, zumindest die über die Sinnesreize empfangenen Wahrnehmungen auf die richtige Weise zu tragfähigen Erkenntnissen zu kombinieren. Er kämpft unter der oft kritischen Anleitung eines Lehrers stetig gegen sein Selbstgefühl, lernt Situationen richtig einzuschätzen und versteht letztlich, wann er von anderen gebraucht wird, wann er stört, wie er sich in Situationen heraus- und hineinbegeben muss, wie er eine Situation durch Bekenntnis mitverantworten kann, und wie er überhaupt von einem passiven Mitläufer zu einem aktiven Mitgestalter wachsen kann.


Das Ziel ist immer der ganze Mensch (shintai). Daher kommt das Sprichwort „ob Teetrinken, Blumenstecken oder Sitzen, es ist immer das gleiche" oder „was richtig geschieht, muss immer mit hara geschehen.“


Das Zentrum im Bauch (hara), in dem sich die vitale Energie (ki) konzentriert, nennt man tanden.

Shigitai - Die Dreieinheit

Hara bezeichnet die Organisation des Menschen auf seiner vertikalen Achse in Bezug auf seine Körperhaltung (shisei), Spannung/Entspannung (kinchō/kanwa) und Atmung (kokyū). Die Verwirklichung von hara ist in allen ostasiatischen Wegkünsten ein Zeugnis von menschlicher Reife. Jede Wegübung () - also auch budō - zielt dementsprechend vor allem auf die Persönlichkeitsbildung und auf die Entwicklung der inneren Werte des Übenden. Nur im Rahmen einer Wegausbildung kommen sie zur Geltung.

Bereits früh erkannte man, dass der Mensch mit dem Geist (shin) entscheidet und mit Technik (gi) handelt, die mit dem Körper (tai) umgesetzt werden. Gleichzeitig aber erkannte man in dieser Dreiteilung (shingitai) auch eine gravierende Disharmonie, wenn der Mensch - losgelöst vom übergeordneten Verständnis der Zusammenhänge - ständigen Irrtümern und Illusionen unterliegt.<br.>

Auf dieser Basis entstand das „Prinzip der Mitte“, mit dem man ein psycho-physisches Zentrum im Menschen suggerierte, durch dessen Verständnis man das Vermeiden aller menschlichen Fehlhaltungen und Falschentscheidungen üben konnte. In China entstand entsprechend die Lehre über das dāntián, in Japan bezeichnete man desselbe Prinzip als tanden.

Shisei - Die Haltung

Kincho / Kanwa - Spannung und Entspannung

Kokyū - Die Atmung

Studien Informationen

Siehe auch: Tanden | Kikai | Naka | Shingitai | Dāntián | Zhōng | Qìhăi | Ablage Hara

Literatur

  • Dürckheim: Hara - Die Erdmitte des Menschen,
  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.
  • Werner Lind: Budo - der geistige Weg der Kampfkünste. Scherz 1991.
  • Werner Lind: Karate Kihon. BSK 2007.
  • Werner Lind: Karate Kata. BSK 2011.