Jutsu: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff '''jutsu''' (術) bezeichnet eine Kunst oder eine Technik. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff ''[[gi]]'' (技, in anderer Lesung auch ''[[waza]]''), der übersetzt ebenfalls "Technik", "Fähigkeit" oder "Kunstgriff" bedeutet, aber im ''[[bujutsu]]'' und ''[[budō]]'', und überhaupt in den japanischen Künsten (''[[gei]]'') in einem anderen Zusammenhang verwendet wird. ''Jutsu'' bezieht sich auf ein Techniksystem (''[[ninjutsu]]'', ''[[karatejutsu]]'', ''[[aikijutsu]]'', ''[[kenjutsu]]'', u.a.) während ''[[waza]]'' die Techniken innerhalb des Systems bezeichnet (''[[kihon waza]]'', ''[[kansetsu waza]]'', ''[[nage waza]]'', u.a.).
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Der Begriff '''jutsu''' (術) bezeichnet eine Kunst oder eine Technik. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff ''[[gi]]'' (技, in anderer Lesung auch ''[[waza]]''), der übersetzt ebenfalls „Technik“, „Fähigkeit“ oder „Kunstgriff“ bedeutet, aber im ''[[bujutsu]]'' und ''[[budō]]'', und überhaupt in den japanischen Künsten (''[[gei]]''), in einem anderen Zusammenhang verwendet wird. ''Jutsu'' bezieht sich auf ein Techniksystem (''[[ninjutsu]]'', ''[[karatejutsu]]'', ''[[aikijutsu]]'', ''[[kenjutsu]]'', u.a.) während ''waza'' die Techniken innerhalb des Systems bezeichnet (''[[kihon waza]]'', ''[[kansetsu waza]]'', ''[[nage waza]]'', u.a.).
  
 
== Etymologie des Schriftzeichens ==
 
== Etymologie des Schriftzeichens ==
 
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Im ''[[kanji]]'' für ''jutsu'' bezeichnet das außen stehende, rahmende Radikal sich kreuzende Wege und davon ausgehend die Bewegung und das Voranschreiten im Allgemeinen. Das phonetische Element in der Mitte stand ursprünglich für eine aus dem Boden hervorsprießende Hirsepflanze. Die Kombination wird unterschiedlich gedeutet, u.a. so, dass ''jutsu'' für den „Weg geradeaus“ steht, den man gewohnter und sinnvoller Weise einschlägt, um ein Ziel zu erreichen. Insofern hat ''jutsu'' (術) inhaltliche Parallelen zum einem aus dem Griechischen stammenden Wort „Methode“, dass wörtlich „Weg zu (einem Ziel) hin“ bedeutet.     
Im ''[[kanji]]'' für ''jutsu'' bezeichnet das außen stehende, rahmende Radikal sich kreuzende Wege und davon ausgehend die Bewegung und das Voranschreiten im Allgemeinen. Das phonetische Element in der Mitte stand ursprünglich für eine aus dem Boden hervorsprießende Hirsepflanze. Die Kombination wird unterschiedlich gedeutet, u.a. so, dass ''jutsu'' für den "Weg geradeaus" steht, den man gewohnter und sinnvoller Weise einschlägt, um ein Ziel zu erreichen. Insofern hat ''jutsu'' (術) inhaltliche Parallelen zum einem aus dem Griechischen stammenden Wort "Methode", dass wörtlich "Weg zu (einem Ziel) hin" bedeutet.     
 
  
 
== Abgrenzung zum Begriff Gi (waza) ==
 
== Abgrenzung zum Begriff Gi (waza) ==
Obwohl der Begriff ''gi'' (''waza'') wie ''jutsu'' ebenfalls mit "Technik" wiedergegeben werden kann, ist sein Bedeutungsinhalt ein anderer. ''Gi'' verweist auf die handwerklichen Fertigkeit(-en), auf technische Details. Im Gegensatz dazu steht ''jutsu'' für ein technisches System als Ganzes. So gesehen kann ''jutsu'' im Sinne eines Oberbegriffs als ein Komplex von ''gi/waza'' aufgefasst werden. Beispielsweise gibt es im technischen System des ''karatejutsu'' viele Möglichkeiten, die Einzeltechniken zu klassifizieren, etwa in ''seme waza'' und ''uke waza'', in ''te waza'' und ''keri waza'' usw. In diesem Zusammenhang sei auf Funkoshi Gichins fünfte Regel verwiesen: ''gi jutsu yori shin jutsu''. Sinngemäß könnte man übersetzen: Das Technikssystem/die Kunst der handwerklichen Details untersteht dem Techniksystem/der Kunst des Geistes.
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Obwohl der Begriff ''gi'' (''waza'') wie ''jutsu'' ebenfalls mit „Technik“ wiedergegeben werden kann, ist sein Bedeutungsinhalt ein anderer. ''Gi'' verweist auf die handwerkliche(n) Fertigkeit(-en), auf technische Details. Im Gegensatz dazu steht ''jutsu'' für ein technisches System als Ganzes. So gesehen kann ''jutsu'' im Sinne eines Oberbegriffs als ein Komplex von ''gi/waza'' aufgefasst werden. Beispielsweise gibt es im technischen System des ''karatejutsu'' viele Möglichkeiten, die Einzeltechniken zu klassifizieren, etwa in ''seme waza'' und ''uke waza'', in ''te waza'' und ''keri waza'' usw. In diesem Zusammenhang sei auf Funkoshi Gichins fünfte Regel verwiesen: ''gi jutsu yori shin jutsu''. Sinngemäß könnte man übersetzen: „Das Technikssystem/die Kunst der handwerklichen Details untersteht dem Techniksystem/der Kunst des Geistes.
  
 
== Gegenüberstellung von Jutsu und Dō ==
 
== Gegenüberstellung von Jutsu und Dō ==
Die im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert mehrfach erfolgte Änderung des Suffixes für bestimmte Kampfkünste von ''jutsu'' (''bujutsu'') zu ''dō'' (''budō'') kann aus historischer Sicht als Wunsch vieler Stilvorstände nach Orientierung an Kano Jigoros "Kampfkunst-Modernisierung" verstanden werden. In heutiger Zeit wird sie jedoch oft falsch gedeutet. Zum einen wird dieses Begriffspaar häufig zur Unterscheidung zwischen "alten" (''jutsu'') und "neuen" (''dō'') Kampfkünsten Japans herangezogen. Dies ist insofern falsch, als dass auch die mit ''dō'' bezeichneten Künste eine uralte Tradition haben. Eine andere Fehlinterpretation ist, dass den mit ''jutsu'' bezeichneten Künsten per se die werterzieherischen Qualitäten des ''dō'' abgesprochen werden. Dazu ist zu bemerken, dass mit der Umbenennung von ''jutsu'' zu ''dō'' die Wertevermittlung in den Kampfkünsten keineswegs eingeführt, sondern nur verbal in den Vordergrund gerückt wurde. Heute sind in den Kampfkünsten beide Begriffe fast synonym. Am jeweils verwendeten Suffix kann man nicht erkennen, ob es sich um einen Kampfsport oder eine Kampfkunst handelt, sondern nur daran, wie sich die jeweiligen Übenden verhalten und wie sie handeln.
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Die im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert mehrfach erfolgte Änderung des Suffixes für bestimmte Kampfkünste von ''jutsu'' (''bujutsu'') zu ''dō'' (''budō'') kann aus historischer Sicht als Wunsch vieler Stilvorstände nach Orientierung an [[Kanō Jigorō]]s „Kampfkunst-Modernisierung“ verstanden werden. In heutiger Zeit wird sie jedoch oft falsch gedeutet. Zum einen wird dieses Begriffspaar häufig zur Unterscheidung zwischen „alten“ (''jutsu'') und „neuen“ (''dō'') Kampfkünsten Japans herangezogen. Dies ist insofern falsch, als dass auch die mit ''dō'' bezeichneten Künste eine uralte Tradition haben. Eine andere Fehlinterpretation ist, dass den mit ''jutsu'' bezeichneten Künsten per se die werterzieherischen Qualitäten des ''dō'' abgesprochen werden. Dazu ist zu bemerken, dass mit der Umbenennung von ''jutsu'' zu ''dō'' die Wertevermittlung in den Kampfkünsten keineswegs eingeführt, sondern nur verbal in den Vordergrund gerückt wurde. Heute sind in den Kampfkünsten beide Begriffe fast synonym. Am jeweils verwendeten Suffix kann man nicht erkennen, ob es sich um einen Kampfsport oder eine Kampfkunst handelt, sondern nur daran, wie sich die jeweiligen Übenden verhalten und wie sie handeln.
  
 
== Formen von Jutsu ==
 
== Formen von Jutsu ==
 
 
In den japanischen Kampfkünsten unterscheidet man grundlegend in ''jutsu'' mit Waffen (''[[buki hō]]'' - die Methode der Waffe, ''[[buki no bu]]'' - bewaffnet) und ''jutsu'' ohne Waffen (''[[kara hō]]'' - die Methode der leeren Hand, ''[[toshu no bu]]'' - unbewaffnet). Nachfolgend eine Auswahl weniger Beispiele:
 
In den japanischen Kampfkünsten unterscheidet man grundlegend in ''jutsu'' mit Waffen (''[[buki hō]]'' - die Methode der Waffe, ''[[buki no bu]]'' - bewaffnet) und ''jutsu'' ohne Waffen (''[[kara hō]]'' - die Methode der leeren Hand, ''[[toshu no bu]]'' - unbewaffnet). Nachfolgend eine Auswahl weniger Beispiele:
 
=== Buki hō ===
 
  
 
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* Hōjutsu - Umgang mit Feuerwaffen
 
* Hōjutsu - Umgang mit Feuerwaffen
 
* Jittejutsu - Umgang mit der Jitte
 
* Jittejutsu - Umgang mit der Jitte
* Saijutsu - Umgang mit den Sai
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* Saijutsu - Umgang mit den [[Sai]]
* Nunchakujutsu - Umgang mit den Nunchaku
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* Nunchakujutsu - Umgang mit den [[Nunchaku]]
 
* Timpejutsu - Umgang mit Rochin und Timpe
 
* Timpejutsu - Umgang mit Rochin und Timpe
* Tonfajutsu - Umgang mit den Tonfa
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* Tonfajutsu - Umgang mit den [[Tonfa]]
* Kamajutsu - Umgang mit der Kama
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* Kamajutsu - Umgang mit der [[Kama]]
 
 
             
 
=== Kara hō ===
 
 
 
                Aikijutsu                                  - Kunst der Ki-Harmonisierung
 
                Jūjutsu                                    - Kunst der Nachgiebigkeit
 
                Karatejutsu                                - Kunst der leeren Hand
 
                Taijutsu                                    - Kunst des Körpereinsatzes
 
  
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'''Kara hō'''
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*[[Aikijutsu]] - Kunst der Ki-Harmonisierung
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*[[Jūjutsu]] - Kunst der Nachgiebigkeit
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*Karatejutsu - Kunst der leeren Hand
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*Taijutsu - Kunst des Körpereinsatzes
  
=== Weitere mit Kampfkünsten assoziierte ''jutsu'' ===
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'''Weitere mit Kampfkünsten assoziierte ''jutsu'''''
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*Bajutsu - die Kunst des Reitens
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*Suiheijutsu - die Kunst des Schwimmens
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*Hojojutsu - die Kunst des Fesselns
  
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                Bajutsu                                    - die Kunst des Reitens
 
                Suiheijutsu                                - die Kunst des Schwimmens
 
                Hojojutsu                                  - die Kunst des Fesselns
 
  
 
== Studien Informationen ==
 
== Studien Informationen ==
Siehe auch:  
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'''Siehe auch:'''
  
 
=== Literatur ===
 
=== Literatur ===

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2012, 03:28 Uhr

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von: Werner Lind

Der Begriff jutsu (術) bezeichnet eine Kunst oder eine Technik. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff gi (技, in anderer Lesung auch waza), der übersetzt ebenfalls „Technik“, „Fähigkeit“ oder „Kunstgriff“ bedeutet, aber im bujutsu und budō, und überhaupt in den japanischen Künsten (gei), in einem anderen Zusammenhang verwendet wird. Jutsu bezieht sich auf ein Techniksystem (ninjutsu, karatejutsu, aikijutsu, kenjutsu, u.a.) während waza die Techniken innerhalb des Systems bezeichnet (kihon waza, kansetsu waza, nage waza, u.a.).

Etymologie des Schriftzeichens

Im kanji für jutsu bezeichnet das außen stehende, rahmende Radikal sich kreuzende Wege und davon ausgehend die Bewegung und das Voranschreiten im Allgemeinen. Das phonetische Element in der Mitte stand ursprünglich für eine aus dem Boden hervorsprießende Hirsepflanze. Die Kombination wird unterschiedlich gedeutet, u.a. so, dass jutsu für den „Weg geradeaus“ steht, den man gewohnter und sinnvoller Weise einschlägt, um ein Ziel zu erreichen. Insofern hat jutsu (術) inhaltliche Parallelen zum einem aus dem Griechischen stammenden Wort „Methode“, dass wörtlich „Weg zu (einem Ziel) hin“ bedeutet.

Abgrenzung zum Begriff Gi (waza)

Obwohl der Begriff gi (waza) wie jutsu ebenfalls mit „Technik“ wiedergegeben werden kann, ist sein Bedeutungsinhalt ein anderer. Gi verweist auf die handwerkliche(n) Fertigkeit(-en), auf technische Details. Im Gegensatz dazu steht jutsu für ein technisches System als Ganzes. So gesehen kann jutsu im Sinne eines Oberbegriffs als ein Komplex von gi/waza aufgefasst werden. Beispielsweise gibt es im technischen System des karatejutsu viele Möglichkeiten, die Einzeltechniken zu klassifizieren, etwa in seme waza und uke waza, in te waza und keri waza usw. In diesem Zusammenhang sei auf Funkoshi Gichins fünfte Regel verwiesen: gi jutsu yori shin jutsu. Sinngemäß könnte man übersetzen: „Das Technikssystem/die Kunst der handwerklichen Details untersteht dem Techniksystem/der Kunst des Geistes.“

Gegenüberstellung von Jutsu und Dō

Die im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert mehrfach erfolgte Änderung des Suffixes für bestimmte Kampfkünste von jutsu (bujutsu) zu (budō) kann aus historischer Sicht als Wunsch vieler Stilvorstände nach Orientierung an Kanō Jigorōs „Kampfkunst-Modernisierung“ verstanden werden. In heutiger Zeit wird sie jedoch oft falsch gedeutet. Zum einen wird dieses Begriffspaar häufig zur Unterscheidung zwischen „alten“ (jutsu) und „neuen“ () Kampfkünsten Japans herangezogen. Dies ist insofern falsch, als dass auch die mit bezeichneten Künste eine uralte Tradition haben. Eine andere Fehlinterpretation ist, dass den mit jutsu bezeichneten Künsten per se die werterzieherischen Qualitäten des abgesprochen werden. Dazu ist zu bemerken, dass mit der Umbenennung von jutsu zu die Wertevermittlung in den Kampfkünsten keineswegs eingeführt, sondern nur verbal in den Vordergrund gerückt wurde. Heute sind in den Kampfkünsten beide Begriffe fast synonym. Am jeweils verwendeten Suffix kann man nicht erkennen, ob es sich um einen Kampfsport oder eine Kampfkunst handelt, sondern nur daran, wie sich die jeweiligen Übenden verhalten und wie sie handeln.

Formen von Jutsu

In den japanischen Kampfkünsten unterscheidet man grundlegend in jutsu mit Waffen (buki hō - die Methode der Waffe, buki no bu - bewaffnet) und jutsu ohne Waffen (kara hō - die Methode der leeren Hand, toshu no bu - unbewaffnet). Nachfolgend eine Auswahl weniger Beispiele:

Buki hō
  • Kenjutsu - Umgang mit dem Schwert
  • Tantōjutsu - Umgang mit dem Messer
  • Sōjutsu - Umgang mit dem Speer
  • Naginatajutsu - Umgang mit dem Naginata
  • Bōjutsu - Umgang mit dem Stock
  • Kyūjutsu - Umgang mit Pfeil und Bogen
  • Surujinjutsu - Umgang mit der Kette
  • Shurikenjutsu - Umgang mit Wurfmessern
  • Hōjutsu - Umgang mit Feuerwaffen
  • Jittejutsu - Umgang mit der Jitte
  • Saijutsu - Umgang mit den Sai
  • Nunchakujutsu - Umgang mit den Nunchaku
  • Timpejutsu - Umgang mit Rochin und Timpe
  • Tonfajutsu - Umgang mit den Tonfa
  • Kamajutsu - Umgang mit der Kama

Kara hō

  • Aikijutsu - Kunst der Ki-Harmonisierung
  • Jūjutsu - Kunst der Nachgiebigkeit
  • Karatejutsu - Kunst der leeren Hand
  • Taijutsu - Kunst des Körpereinsatzes

Weitere mit Kampfkünsten assoziierte jutsu

  • Bajutsu - die Kunst des Reitens
  • Suiheijutsu - die Kunst des Schwimmens
  • Hojojutsu - die Kunst des Fesselns

Studien Informationen

Siehe auch:

Literatur

Weblinks