Kobudō (Okinawa): Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Entwicklung führte schließlich zur Methode des okinawanischen ''te'' und des ''kobudō''. Viele dieser Techniken sind auch heute noch in den ''kata'' und in den ''odori'' enthalten. Sie zeigen vorrangig Abwehrformen gegen das Schwert und andere Klingenwaffen. Dazu verwendete man Geräte wie den sechs Fuß langen Stab (''rokushakubō''), die kurze Sichel (''kama''), den Griff der kleinen Schrotmühle (''tonfa'' oder ''tuifa''), das Bootsruder (''kai''), den Fischerspeer (''nuntebō'') und eine Vielzahl von anderen behelfsmäßigen Waffen aus Gebrauchsgegenständen, die zur Verfügung standen. Doch während der früheren Tributzeit, in der die Verbindung zwischen Okinawa und China immer friedvoll war, gab es für die Okinawaner keinen wirklichen Grund, Waffentechniken zu entwickeln und unverdächtige Gegenstände als Waffen zu benutzen. Dennoch steht fest, dass die okinawanischen Kampfkunstmeister bereits zu jener Zeit einen starken Kampfgeist (''kikotsu'') in ihren Kampfkünsten entwickelten.
 
Diese Entwicklung führte schließlich zur Methode des okinawanischen ''te'' und des ''kobudō''. Viele dieser Techniken sind auch heute noch in den ''kata'' und in den ''odori'' enthalten. Sie zeigen vorrangig Abwehrformen gegen das Schwert und andere Klingenwaffen. Dazu verwendete man Geräte wie den sechs Fuß langen Stab (''rokushakubō''), die kurze Sichel (''kama''), den Griff der kleinen Schrotmühle (''tonfa'' oder ''tuifa''), das Bootsruder (''kai''), den Fischerspeer (''nuntebō'') und eine Vielzahl von anderen behelfsmäßigen Waffen aus Gebrauchsgegenständen, die zur Verfügung standen. Doch während der früheren Tributzeit, in der die Verbindung zwischen Okinawa und China immer friedvoll war, gab es für die Okinawaner keinen wirklichen Grund, Waffentechniken zu entwickeln und unverdächtige Gegenstände als Waffen zu benutzen. Dennoch steht fest, dass die okinawanischen Kampfkunstmeister bereits zu jener Zeit einen starken Kampfgeist (''kikotsu'') in ihren Kampfkünsten entwickelten.
  
=== Die Satsuma Invasion ===
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=== Die Satsuma-Invasion ===
Nach der Satsuma-Invasion auf Okinawa (1609) bestand die Notwendigkeit der Intensivierung aller Kampfübungen, und dies ist die Zeit, in der sich das Kobudō und das Tōde zur vollen Blüte entwickelten. Neben der Übung des Tōde mußten die Einwohner unverdächtig aussehende Waffen entwickeln, mit denen sie es gegen einen Samurai aufnehmen konnten. Später organisierten sich die Kampfkunstanhänger, um gegen die Japaner größeren Widerstand leisten zu können. Aus Verbindungen zum chinesischen ®Quanfa lernten die Okinawaner viel, sowohl in bezug auf den bewaffneten als auch auf den unbewaffneten Kampf.
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Nach der Satsuma-Invasion auf Okinawa (1609) bestand die Notwendigkeit der Intensivierung aller Kampfübungen, und dies ist die Zeit, in der sich das ''kobudō'' und das ''tōde'' zur vollen Blüte entwickelten. Neben der Übung des ''tōde'' mussten die Einwohner unverdächtig aussehende Waffen entwickeln, mit denen sie es gegen einen Samurai aufnehmen konnten. Später organisierten sich die Kampfkunstanhänger, um gegen die Japaner größeren Widerstand leisten zu können. Aus Verbindungen zum chinesischen ''quanfa'' lernten die Okinawaner viel, sowohl in bezug auf den bewaffneten als auch auf den unbewaffneten Kampf.
  
Trotz fremder Einflüsse liegt der Ursprung der Kobudō Waffen in Okinawa. Obwohl die okinawanischen Systeme besonders von den chinesischen stark beeinflußt wurden, entwickelten sie ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Methoden (®Matsu Higa). Auch in den Kobudō Systemen unterscheiden sich die chinesischen sehr von den okinawanischen. Der Grund liegt im praktischen Bedürfnis der Okinawaner, gegen ihre Feinde bestehen zu müssen, während die chinesischen Systeme, tief verwurzelt in ihrer jahrtausendealten Tradition (®Daojiao und ®Qigong), ihre Ziele in eigenem Sinne verfolgten. Die Methoden der okinawanischen Kampfkünste sind direkter und praxisorientierter, während die chinesischen Systeme, nicht weniger wirkungsvoll, jedoch von einem anderen Bewußtsein geprägt waren, zu dem die Okinawaner zu jener Zeit keinen Zugang hatten.
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Trotz fremder Einflüsse liegt der Ursprung der Kobudō-Waffen in Okinawa. Obwohl die okinawanischen Systeme besonders von den chinesischen stark beeinflusst wurden, entwickelten sie ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Methoden (Matsu Higa). Auch in den Kobudō-Systemen unterscheiden sich die chinesischen sehr von den okinawanischen. Der Grund liegt im praktischen Bedürfnis der Okinawaner, gegen ihre Feinde bestehen zu müssen, während die chinesischen Systeme, tief verwurzelt in ihrer jahrtausendealten Tradition (''daojiao'' und ''qigong''), ihre Ziele in eigenem Sinne verfolgten. Die Methoden der okinawanischen Kampfkünste sind direkter und praxisorientierter, während die chinesischen Systeme, nicht weniger wirkungsvoll, jedoch von einem anderen Bewusstsein geprägt waren, zu dem die Okinawaner zu jener Zeit keinen Zugang hatten.
  
 
== Das okinawanische Kobudō-System ==
 
== Das okinawanische Kobudō-System ==

Version vom 15. Juli 2011, 13:04 Uhr

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Artikel von: Werner Lind<br.>Nachbearbeitet von:

Der Begriff kobudō (古武道) wird mit „altes budō“ übersetzt und bezeichnet grundsätzlich volkstümliche Waffensysteme, abgeleitet aus der Handhabung verschiedener Arbeitsgeräte. Darin bedeutet ko (古) - alt; bu (武) - Krieger und (道) - Weg. Die Bezeichnung ist neueren Datums und steht analog zur Veränderung des bujutsu zum budō. Entsprechend veränderte sich auch der Ursprungsbegriff kobujutsu zu kobudō.<br.>Auf Okinawa fand die Veränderung des kriegerischen kobujutsu zum wegorientierten kobudō ebenfalls statt. Die dortigen Systeme bezeichnet man als okinawa kobudō (kobudō (Okinawa)), früher okinawa kobujutsu (kobujutsu (Okinawa)), um sie von den gleichbenannten Kobudō-Systemen Japans (nihon kobudō und nihon kobujutsu) zu unterscheiden.

Allgemeines

Im Gegensatz zu den Waffen der japanischen samurai (ken, yari, yumi, naginata, hokko u.a, s. buki) wurden die Waffen des okinawanischen kobujutsu (kobudō) von der unter der japanischen Besatzung leidenden Bevölkerung Okinawas entwickelt und dienten der Selbstverteidigung, in vielen Fällen gegen die japanischen Samurai.

Die modernen Kobudō Systeme Okinawas beschränken sich zumeist auf die Waffen , sai, tonfa, nunchaku, kama, surujin, timpe (tinbe) und tekko. Es gibt außerdem jedoch noch viele andere Geräte, die heute weniger bekannt sind oder nur in engeren Kreisen geübt werden. Außerdem sind die Systeme, die heute im kobudō geübt werden, sehr verschieden beeinflusst. Sai, tonfa und der lange Stock sind okinawanisch, während z.B. der hanbō aus dem japanischen kukishin ryū stammt.

Auf Okinawa gibt es ein altes Buch mit dem Namen „Omorososhi“, das die frühen Kampfkünste dokumentiert. Es enthält über 1500 lange und kurze Gedichte, verfasst im Ryūkyū-Dialekt des 13. und 17. Jahrhunderts. Die Gedichte beschreiben die Kultur, die Politik und Aspekte des täglichen Lebens auf Okinawa. Mehrere davon wurden von Kenzaburo Torikoshi übersetzt. Sie beinhalten auch Erwähnungen über Schwert, Bogen, Helm, Harnisch und Rüstung, doch die Begriffe sai oder fehlen. Die einzige Kobudō-Waffe, die im Omorososhi erwähnt wird, ist der .

Entstehung und Geschichte

Die Entstehung des okinawanischen kobudō wird auf die Zeit des ersten Waffenverbotes auf Okinawa festgelegt. Es liegt nahe, anzunehmen, dass diese frühen Formen des kobudō zumeist Abwehr- und Konterformen gegen Schwerter und Lanzen entwickelten. Dazu wurden der Stab, der Spazierstock oder andere lange, griffige Werkzeuge verwendet. Es ist praktisch sicher, dass sich bereits vor 1600 viele einzigartige Methoden der Selbstverteidigung gegen bewaffnete Angreifer entwickelt hatten, die entweder nur die leere Hand (tōde) oder auch Gebrauchsgegenstände verwendeten.

Diese Entwicklung führte schließlich zur Methode des okinawanischen te und des kobudō. Viele dieser Techniken sind auch heute noch in den kata und in den odori enthalten. Sie zeigen vorrangig Abwehrformen gegen das Schwert und andere Klingenwaffen. Dazu verwendete man Geräte wie den sechs Fuß langen Stab (rokushakubō), die kurze Sichel (kama), den Griff der kleinen Schrotmühle (tonfa oder tuifa), das Bootsruder (kai), den Fischerspeer (nuntebō) und eine Vielzahl von anderen behelfsmäßigen Waffen aus Gebrauchsgegenständen, die zur Verfügung standen. Doch während der früheren Tributzeit, in der die Verbindung zwischen Okinawa und China immer friedvoll war, gab es für die Okinawaner keinen wirklichen Grund, Waffentechniken zu entwickeln und unverdächtige Gegenstände als Waffen zu benutzen. Dennoch steht fest, dass die okinawanischen Kampfkunstmeister bereits zu jener Zeit einen starken Kampfgeist (kikotsu) in ihren Kampfkünsten entwickelten.

Die Satsuma-Invasion

Nach der Satsuma-Invasion auf Okinawa (1609) bestand die Notwendigkeit der Intensivierung aller Kampfübungen, und dies ist die Zeit, in der sich das kobudō und das tōde zur vollen Blüte entwickelten. Neben der Übung des tōde mussten die Einwohner unverdächtig aussehende Waffen entwickeln, mit denen sie es gegen einen Samurai aufnehmen konnten. Später organisierten sich die Kampfkunstanhänger, um gegen die Japaner größeren Widerstand leisten zu können. Aus Verbindungen zum chinesischen quanfa lernten die Okinawaner viel, sowohl in bezug auf den bewaffneten als auch auf den unbewaffneten Kampf.

Trotz fremder Einflüsse liegt der Ursprung der Kobudō-Waffen in Okinawa. Obwohl die okinawanischen Systeme besonders von den chinesischen stark beeinflusst wurden, entwickelten sie ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Methoden (Matsu Higa). Auch in den Kobudō-Systemen unterscheiden sich die chinesischen sehr von den okinawanischen. Der Grund liegt im praktischen Bedürfnis der Okinawaner, gegen ihre Feinde bestehen zu müssen, während die chinesischen Systeme, tief verwurzelt in ihrer jahrtausendealten Tradition (daojiao und qigong), ihre Ziele in eigenem Sinne verfolgten. Die Methoden der okinawanischen Kampfkünste sind direkter und praxisorientierter, während die chinesischen Systeme, nicht weniger wirkungsvoll, jedoch von einem anderen Bewusstsein geprägt waren, zu dem die Okinawaner zu jener Zeit keinen Zugang hatten.

Das okinawanische Kobudō-System

Hauptartikel der Waffen: Kobujutsu (Okinawa)

Die jeweiligen Kobudō-Stile wurden nach chinesischer Tradition auf der Basis mehrerer ®Kata geübt, die in neuerer Zeit von dem Kobudō Meister ®Shinken Taira zurückverfolgt und gesammelt wurden. Aufgrund dieser Arbeit lebten in neuerer Zeit die alten Waffensysteme Okinawas wieder auf und erreichten einen gleichwertigen Platz mit den Waffensystemen der japanischen Samurai (Kendō, Naginata dō, Iai dō, Yari dō und Kyūdō). Die wichtigsten okinawanischen Waffen sind folgende (nähere Erläuterungen siehe unter den ®Bezeichnungen):

OKINAWANISCHE WAFFEN DES KOBUDŌ
  • Okinawanische Langwaffen aus Holz
Fester Stock (kon / kun / jap. )
Kon (kun, japanisch ) - Stock
- Kushakukon (kyūshakukon) - 2,74 m langer Stock
- Hashakukon - 2,43 m langer Stock ()
- Rokushakukon (jap. ) - 1,80 m Stock
- Goshakukon (jap. ) - 1,52 m langer Stock
- Yonshakukon (jap. ) - 1,20 m Stock ()
- Sanshakukon (jap. hanbō) - 90 cm langer Stock
- Tanbō - 60 cm langer Einhand-Stock
- Nitanbō - zwei kurze (je 60 cm.) Handstöcke
Unterbrochener Stock
Nunchaku - zwei miteinander verbundene gleich lange Stöcke
- Sōsetsukon - zweigeteilter Stock, okinawanischer nunchaku
- Sansetsukon - drei verbundene Stöcke
- Yonsetsukon - vier verbundene Stöcke
Handwaffen
Chizekunbō - Faustwaffen, Kurzstäbe
- Kongō - Systeme mit dem Kurzstock
- Koshinobō (jap. yubibō) - 20 cm Stock
- Tekchū - Handstab mit Ring und Spitze
- Tekkō - Eisenhand-Rücken, Faustwaffe, Schlagring
Weitere Holzwaffen
Tonfa - Kurbel für Mühlsteine
Chinte - Kurzstab mit Lederschlinge
Eiku - Botsruder der Fischer
Renkuwan (jap. uchibō) - Dreschflegel, langer und kurzer Stock
  • Okinawanische Metallwaffen
Feste Waffen
Kama - Bauernsichel zur Reisernte
- Jingama - die eigentliche Feldsichel
- Nichōgama - zwei Sicheln (verschiedene Varianten)
- Rokushakugama - Sichel an einem 180 cm langen Stock
- Naigama - Sichel an einem 210 cm langen Stock
- Sogama - Sichel mit zwei Schneiden am Stock
Sai - Fischer-Handgabel mit drei Zacken
- Manjisai - Sai mit einer umgedrehten Gabel
- Nuntebō - Fischerspeer
Unterbrochene Waffen
- Kusarigama - Sichel, Kette, Gewicht
- Nichogama - zwei kettenverbundene Sicheln
- Rokushakugama - 1,80 m langer Stock mit Sichel
Weitere Metallwaffen
- Surujin - Kette mit Gewichten
- Tinbē und Rōchin - Schild und Speer


KOBUDŌ - Waffen Okinawas

Klingenwaffen

Bisentō - Hellebarde

Hoko - Streitaxt

Ishi gumi - Kreuzbogen

Kama - Sichel

Kama kusari (Kusarigama) - Sichel, Kette, Gewicht

Katana - Samuraischwert

Kogumi - kurzer Bogen

Kuwa (Kue) - Hacke

Naginata - langschaftiges Schwert

Nata - langschaftiges Beil

Nichokama - zwei kettenverbundene Sicheln

Puku - Jagdspeer

Rokushaku kama - 1,80 m langer Stock mit Sichel

Ryōbu katana - gekrümmtes Schwert

Tantō - kurzes Messer

Tinbe/Rōchin - Schild und Speer

Toyei nobori kama - 170 cm Stab mit Klinge

Yama katana - breites einseitig geschliff. Schwert

Yamanaji - Bergschwert

Yari - langschaftiger Speer

Yumi ya, Oyumi - großer Bogen, Langbogen


Metallwaffen

Gekiguan - Stock (1,20 m) mit Kette und Gewicht

Manji sai - Gabel mit Widerhaken

Nuntebō (Nunti, Nuntei) - Fischerspeer

Sai - Gabel mit drei Zacken

Surujin (Kusari) - Kette mit Gewichten

Tekchu (Tikchu, Techu) - Stab mit Ring und Spitze

Tekko - Faustwaffe, Schlagring

Teko - Faustwaffe, spitzer Kurzstab

Tuja - dreigezackter Fischerspeer


Holzwaffen

Chinte - Kurzstab mit Lederschlinge

Chizekunbō - Faustwaffe, Kurzstab

Dajio - zwei mit Seil verbundene Stäbe (15 cm)

Eiku (Eku, Ueku, Ieku, Kue, Kai, Kuwa) - Fischerruder

Goshakujō - 1,52 m langer Stock

Gusan (Gusanjō) - 1,20 m langer Stock (ovaler Querschnitt)

Hashakubō - 2,43 m langer Stock

Kushakubō (Kyushaku bō) - 2,74 m langer Stock

Nunchaku (Nunchiku) - Kurzstäbe mit Schnur

Renkuwan (Uchibo) - Dreschflegel (langer und kurzer Stock)

Rokushakubō (Kon, Kun, Bō) - 1,80 m Stock (Bo)

Sansetsukon (Sanchakukun, Sanbon nunchaku) - dreiteiliger Nunchaku

Sanshakubō - 90 cm langer Stock (Hanbo)

Takebō – Bambusstock oder Rohr

Tanbō (Nitanbō, Nijotanbo) - zwei kurze Handstöcke

Tankon - 60 cm langer Einhand-Stock

Tonfa (Tuifa, Taofua, Tunkua, Tuiha) - Kurbel für Mühlsteine

Yonsetsukon - vierteiliger Nunchaku

Yonshakubō (Jō, Tsue, Sutiku, Sanshakubō) - 1,20 m Stock


Weitere Waffen

Kasa - Papier-, Bambus- oder Sonnenschirm

Ogo - Papier- oder Stoffächer der Anji

Kanzashi - Haarnadel

Kiseru - Tabackpfeife

Chimi - Plectrum für Musikinstrumente

Mame - getrocknete Bohnen als Wurfwaffe

Kenju - Steinschlosspistole

Hinawaju - Muskete

Studien Informationen

Siehe auch: Kobujutsu | Kobujutsu (Okinawa) | Kobudō | Kobudō-Stile | Kobudō-Kata | Kobudō-Meister

Literatur

  • Sid Campbell - Weapons of Okinawa (Campbell 1987)
  • Sid Campbell - Kobudo and Bugei (Paladin Press1998)
  • Georges Charles - Anciennes armes de la Chine (Amphora 1993)
  • Motokatsu Inoue - Bo, Sai, Tonfa and Nunchaku (Seitosha 1987)
  • Motokatsu Inoue - Kama, Tekko, Tinbe and Surujin (Seitosha 1987)
  • Hirokazu Kanazawa - Nunchaku (Dragon Books 1982)
  • Toshishiro Obata - Kama (Dragon Books 1987)
  • Toshishiro Obata - Crimson Steel
  • Toshishiro Obata - Naked Blade
  • Risuke Otake - Iai Jutsu, Bo Jutsu
  • Risuke Otake - Sword Techniques
  • Ryusho Sakagami - Nunchaku and Sai (Japan Publications 1974)
  • Masaaki Hatsumi - Hanbo Jutsu (W. Ettig 1988)
  • Mark Bishop - Zen Kobudo (Charles E. Tuttle 1996)
  • Shinken Taira - The Encyclopedia of Okinawan Kobudo (International Ryukyu Karate Research Society 1995)
  • Werner Lind - Das Lexikon der Kampfkünste (Sportverlag Berlin 1999)
  • Chinen Kenyu - Kobudo d´Okinawa (Sedirep 1985)
  • Patrick McCarthy - Ancient Okinawan Martial Arts (2. vol., Tuttle Publishing)
  • Loukopoulos Katherine/Quast Andreas - Eine Einführung in Ryukyu Kobudo (Eigenverlag 2002)
  • Bishop Mark - Okinawan Weaponry, Way Publications 2009

Video

  • John Sells - Secrets of Kobudo (4 vol., Eigenverlag)
  • Hayashi Teruo - Okinawa Kobudo Kenshin Ryu
  • Pat Helye - Kobudo (2. vol., Eigenverlag),

Weblinks