Nam Tae Hi

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Nam Tae Hi

Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von: Markus Metzmann

Nam Tae Hi 남태희 geb. im März 1929 (kor.): koreanischer Meister des Taekyon, einer der Mitbegründer des Taekwondo, später mit hohen Funktionen in der International Taekwondo Federation (ITF).<br.>

Tae Hi Nam begann als 17 jähriger mit dem Studium der koreanischen Kampfkünste im Chung Do Kwan unter Meister Won Kuk Li. Am koreanischen Bruderkrieg (1950-1953) nahm er als Offizier auf der Seite der Südarmee teil, danach studierte er Militärwissenschaften in den USA.<br.>

Seine Demonstration 1952 (CHOI HONG HI) vor dem koreanischen Präsidenten bewirkte die Einführung des Taekyon als Pflichtfach in die Armeeausbildung. 1953 half er Choi Hong Hi das Oh Do Kwan zu gründen, danach gab er in verschiednen Ländern Demonstrationen.<br.>

Die bekannteste fand 1959 in Vietnam vor 360.000 Zuschauern statt. Zwischen 1962 und 1963 unterrichtete er die vietnamesischen Militärs, danach wer er Chiefinstructor der Taekwondo Föderation in Malayesia.<br.>

Zwischen 1968 und 1972 war er Präsident der Asia Taekwondo Federation, die aus 9 Mitgliedsländern bestand. Nachdem Choi Hong Hi nach Kanada auswanderte, ließ sich Tae Hi Nam in Chikago nieder, wo seine Schule der zentrale Sitz der amerikanischen Taekwondo Federation, angebunden an die ITF wurde, deren Vizepräsident er war.

Studien Informationen

Siehe auch: Taekwondo | Koreanischer Kampfsport | Taekwondo Meister