Rhee Jhoon

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Jhoon Rhee

Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von: Markus Metzmann

Jhoon Rhee oder Jhoon Goo Rhee (이준구) (kor.) : bezeichnet als „Vater des amerikanischen taekwondo“, Schüler des koreanischen Meisters Nam Tae Hi aus dem Chung Do Kwan, geb. am 07.01.1932 in Korea.<br.> Rhee kam 1956 als Mitglied eines Trainingsprogramms der koreanischen Armee-Offiziere in die USA. 1958 eröffnete er in San Marcos (Texas) seinen ersten und 1960 an der Universität von Austin seinen zweiten Club.<br.> 1962 versuchte über angebotenen Sommerlager das Geld für seine Heimreise zu verdienen, eröffnete aber kurz darauf eine Schule in Washington und verbreitete von dort aus das Taekwondo im ganzen Land.<br.> Danach unterrichtete er denn Geheimdienst der USA und 1965 trainierte er Mitglieder des Pentagon. Unterstützt von diesen Mitgliedern gründete er den Atletic Club für Offiziere im Pentagon.<br.> In diesen Kreisen bekannt geworden, begann er bald Mitglieder des amerikanischen Kongresses zu unterrichten. Mit deren Unterstützung etablierte er wichtige Wettkämpfe in den USA und bringt aus den Reihen seiner Schüler viele Champions hervor (Jeff Smith, Pat Burelson, John Chung u.a.).<br.> 1973 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. Sein Bekanntheitsgard wuchs durch die Erfindung der ersten Schutzausrüstung für Semikontakt (Georg F.Brücker).<br.> Heute steht er mehr als 30 Schulen vor. Die Reeh-Institute lehren Taekwondo in allen Disziplinen traditionell und als Kickboxen) und haben viele erfolgreiche Kämpfer hervorgebracht.

Studien Informationen

Siehe auch: Taekwondo | Koreanischer Kampfsport | Taekwondo Meister

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.

Weblinks