Shǎolínsì: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Shǎolínsì''' (chin.: 少林寺) bezeichnet das '''Shǎolín-Kloster''' – „Kloster des kleinen Waldes“ (okinawanisch: ''shōrinji''). Das [[Chinesischer Buddhismus|buddhistische]] Kloster ist der Entstehungsort der [[Chinesische Kampfkunst|chinesischen Kampfkünste]] (''[[quánfǎ]]''). Es befindet sich südlich der alten Hauptstadt Luòyáng, im Haoshan-Gebirge der nordchinesischen Provinz Hénán. Im 3. Jh. v. Chr. entkam eine Gruppe von Mönchen der Verfolgung rivalisierender Feudalherren und errichtete auf dem [[Heilige Berge in China|heiligen Berg]] Sōngshān (嵩山 - „Großer Mittlerer Gipfel“), nahe bei Dengfeng, einen Tempel, dessen Umgebung sie mit jungen Kiefern bepflanzten. Dem Kloster gaben sie den Namen ''shǎolín'' (junger / kleiner Wald).
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'''Shǎolínsì''' (chin.: 少林寺) bezeichnet das '''Shǎolín-Kloster''' – „Kloster des kleinen Waldes“ (okinawanisch: ''shōrinji''). Das [[Chinesischer Buddhismus|buddhistische]] Kloster ist der Entstehungsort der [[Chinesische Kampfkunst|chinesischen Kampfkünste]] (''[[quánfǎ]]'' - 拳法 „Methode der Faust“). Es befindet sich südlich der alten Hauptstadt Luòyáng, im Haoshan-Gebirge der nordchinesischen Provinz Hénán. Im 3. Jh. v. Chr. entkam eine Gruppe von Mönchen der Verfolgung rivalisierender Feudalherren und errichtete auf dem [[Heilige Berge in China|heiligen Berg]] Sōngshān (嵩山 - „Großer Mittlerer Gipfel“), nahe bei Dengfeng, einen Tempel, dessen Umgebung sie mit jungen Kiefern bepflanzten. Dem Kloster gaben sie den Namen ''shǎolín'' (junger / kleiner Wald).
  
 
== Studien Informationen ==
 
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Version vom 20. Juli 2013, 13:53 Uhr

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Shǎolínsì (chin.: 少林寺) bezeichnet das Shǎolín-Kloster – „Kloster des kleinen Waldes“ (okinawanisch: shōrinji). Das buddhistische Kloster ist der Entstehungsort der chinesischen Kampfkünste (quánfǎ - 拳法 „Methode der Faust“). Es befindet sich südlich der alten Hauptstadt Luòyáng, im Haoshan-Gebirge der nordchinesischen Provinz Hénán. Im 3. Jh. v. Chr. entkam eine Gruppe von Mönchen der Verfolgung rivalisierender Feudalherren und errichtete auf dem heiligen Berg Sōngshān (嵩山 - „Großer Mittlerer Gipfel“), nahe bei Dengfeng, einen Tempel, dessen Umgebung sie mit jungen Kiefern bepflanzten. Dem Kloster gaben sie den Namen shǎolín (junger / kleiner Wald).

Studien Informationen

Siehe auch: Shǎolínquán |

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.