Shǎolínsì

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste | Karate Kumite<br.>Nachbearbeitet von: Stephanie Kaiser

Shǎolínsì (chin.: 少林寺) bezeichnet das Shǎolín-Kloster – „Kloster des kleinen Waldes“ (okinawanisch: shōrinji). Das buddhistische Kloster ist der Entstehungsort der chinesischen Kampfkünste (quánfǎ - 拳法 „Methode der Faust“). Es befindet sich südlich der alten Hauptstadt Luòyáng, im Haoshān-Gebirge der nordchinesischen Provinz Hénán. Im 3. Jh. v. Chr. entkam eine Gruppe von Mönchen der Verfolgung rivalisierender Feudalherren und errichtete auf dem heiligen Berg Sōngshān (嵩山 - „Großer Mittlerer Gipfel“), nahe bei Dēngfēng, einen Tempel, dessen Umgebung sie mit jungen Kiefern bepflanzten. Dem Kloster gaben sie den Namen shǎolín (junger / kleiner Wald).

Studien Informationen

Siehe auch: Shǎolínquán |

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.
  • Werner Lind: Karate Kumite. BSK 2013.