Shingitai: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Shingitai''' (jap.: 心技体), auch '''shin gi tai''', ist der „dreifache Wert“ (''sanmi ittai'') eines Kampfkunstmeisters. Darin meint ''[[shin]]'' (''[[shin (kokoro)]]'') den moralischen Wert, ''[[gi]]'' (''[[waza]]'') den technischen Wert und ''[[tai]]'' (''[[karada]]'') den körperlichen Wert. Das Prinzip bezieht sich auf die Einheit von Geist, Körper und Technik und stammt aus den Regularien (''tiáo'') des ''[[qìgōng]]''.
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'''Shingitai''' (jap.: 心技体), auch '''shin gi tai''', Dreieinheit (''[[san mi ittai]]'') von Geist (''[[shin]]'' / ''[[kokoro]]''), Technik (''[[gi]]'' / ''[[waza]]'') und Körper (''[[tai]]'' / ''[[karada]]''). Das Prinzip bezieht sich auf die Einheit von Geist, Körper und Technik und stammt aus den Regularien (''[[tiáo]]'') des ''[[qìgōng]]''.  
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Diese drei Werte sind untrennbar und müssen parallel zu den zwei Grundprinzipien der Kampfkünste beachtet werden: ''seiryoku zenyō'' („das wirksame Nutzen der Energie“) und ''jita kyōei'' („gegenseitiges Helfen und Anspornen“). Diese Prinzipien stammen ursprünglich aus dem ''[[bushidō]]'' („Weg des Kriegers“). Die Schwarzgurte (''[[dansha]]''), die ''shingitai'' verwirklicht haben, vereinigen auf sich gleichzeitig Himmel (''shin''), Erde (''gi'') und Mensch (''tai''). Sie sind daher „vollständige“ Menschen.
 
Diese drei Werte sind untrennbar und müssen parallel zu den zwei Grundprinzipien der Kampfkünste beachtet werden: ''seiryoku zenyō'' („das wirksame Nutzen der Energie“) und ''jita kyōei'' („gegenseitiges Helfen und Anspornen“). Diese Prinzipien stammen ursprünglich aus dem ''[[bushidō]]'' („Weg des Kriegers“). Die Schwarzgurte (''[[dansha]]''), die ''shingitai'' verwirklicht haben, vereinigen auf sich gleichzeitig Himmel (''shin''), Erde (''gi'') und Mensch (''tai''). Sie sind daher „vollständige“ Menschen.

Version vom 12. Mai 2014, 00:54 Uhr

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Shingitai (jap.: 心技体), auch shin gi tai, Dreieinheit (san mi ittai) von Geist (shin / kokoro), Technik (gi / waza) und Körper (tai / karada). Das Prinzip bezieht sich auf die Einheit von Geist, Körper und Technik und stammt aus den Regularien (tiáo) des qìgōng.


Diese drei Werte sind untrennbar und müssen parallel zu den zwei Grundprinzipien der Kampfkünste beachtet werden: seiryoku zenyō („das wirksame Nutzen der Energie“) und jita kyōei („gegenseitiges Helfen und Anspornen“). Diese Prinzipien stammen ursprünglich aus dem bushidō („Weg des Kriegers“). Die Schwarzgurte (dansha), die shingitai verwirklicht haben, vereinigen auf sich gleichzeitig Himmel (shin), Erde (gi) und Mensch (tai). Sie sind daher „vollständige“ Menschen.

Literatur