Tariki

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von:

Tariki (jap.: 他力) ist die „Kraft des Anderen“ und als Gegensatz zu jiriki (Kraft des Selbst) zu verstehen. Erläuterungen s. jitoku.

Bedeutung in den Religionen

Mit tariki beschreibt man in den buddhistischen Religionen (Amida-Buddhismus) das einem Gläubigen zukommende Heil durch die Gnade Gottes. Um es zu erreichen, müssen gute Taten vollbracht werden. Dies ist der Weg aller volkstümlichen buddhistischen Religionen (in Japan jōdo und Amida-Buddhismus), die auf die Wiedergeburt im Paradies des Amida-Buddha vertrauen.

Bedeutung im Budō

Im budō vereinigen sich beide Prinzipien im Lehrer Schüler Verhältnis (shitei) unter dem Begriff jitoku. Tariki bezeichnet hier die Lehre des Meisters, die für die Entwicklung des Schüler unabdingbar ist. Gleichwohl ist für ihn auch jiriki wichtig, denn ohne eigene Initiative, wird er keine Fortschritte machen.

Shōtōkan kenpō karate

  1. Redirectkyūdō

<br.>

Studien Informationen

Siehe auch: Jitoku | Jiriki |

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.


Undō

ū ō


Weblinks