Yìjīng

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von:

Yìjīng, auch I-Ging (chin.: 易经 / 易經), das „Buch der Wandlungen“ ist chinesisches Weisheits- und Orakelbuch, das als Grundlage des daoistischen Denkens gilt und später in die konfuzianische Ideologie übernommen wurde. Die Datierung ist unbekannt. Nach einer Legende verglich der frühe Herrscher Fú Xī die Wechselwirkungen zwischen Himmel und Erde und entdeckte in allen Dingen die Prinzipien von acht Urkräften. Diese fasste er in den „Acht Trigrammen“ des bāguà zusammen.<br.>Die Symbolik der Trigramme besteht jeweils aus drei Strichen, die yīn (- -) oder yáng (-) darstellen und in ihrer Kombination die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Polen symbolisieren. Die acht Trigramme sind die Basis des yìjīng, in dem sie zu den 64 Hexagrammen kombiniert werden.

Studien Informationen

Siehe auch: Dàodéjīng | Chinesischer Daoismus | Yīn und Yáng

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.

Weblinks