Heilige Berge des Daoismus

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Artikel von: Stephanie Kaiser

Die Fünf heiligen Berge des Daoismus werden wǔ yuè (五岳 / 五嶽 - „Fünf Gipfel“) genannt und sind seit alter Zeit Opferstätten. Die Berge liegen in den fünf Himmelsrichtungen: Osten, Süden, Mitte (Zentrum), Westen und Norden. Ihre Bezeichnungen richten sich nach den Himmelsrichtungen in denen sie liegen. Hier finden sich auch buddhistische Klöster/Tempel wie beispielsweise das Shǎolín-Kloster (少林寺 - shǎolínsì) und konfuzianische Akademien.

  • Tài shān (泰山) - Großer Östlicher Gipfel (東嶽 / 东岳 - dōng yuè) in der Provinz Shāndōng (山東 / 山东)
  • Héng shān (衡山) - Großer Südlicher Gipfel (南嶽 / 南岳 - nán yuè) in der Provinz Húnán (湖南省)
  • Sōng shān (嵩山) - Großer Mittlerer Gipfel (中嶽 / 中岳 - zhōng yuè) in der Provinz Hénán (河南)
  • Huà shān (華山 / 华山) - Großer Westlicher Gipfel (西嶽 / 西岳 - xī yuè) in der Provinz Shǎnxī
  • Héng shān (恆山 / 恒山) - Großer Nördlicher Gipfel (北嶽 / 北岳 - běi yuè) in der Provinz Shānxī (山西)

Studien Informationen

Siehe auch: Heilige Berge in China | Heilige Berge des Buddhismus |

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.
  • Wolfram Eberhard: Lexikon Chinesischer Symbole. Die Bildsprache der Chinesen. Heinrich Hugendubel, München 2004, ISBN 3-89631-428-9, S. 35-36.
  • Josef Guter: Lexikon der Götter und Symbole der Alten Chinesen. Marix, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-04-5, S. 142.