Japanische Namen

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von: Werner Lind | Julia Sigges

Japanische Namen entwickelten sich durch die Zeitalter der Geschichte sehr unterschiedlich und waren anfangs immer eine Kombination zwischen dem persönlichen Namen und dem gesellschaftlichen Standestitel. Im Altertum galt diesbezüglich die Kombination uji und kabane (uji kabane seido), im Mittelalter entwickelte sich besonders bei den ausgegrenzten Kriegersippen (bushi) die Namenskultur der myōji.<br.>Japanische Namen werden grundsätzlich in kanji geschrieben. Entgegen ihrer alten Tradition passten sie sich in neuerer Zeit den weltweit vorgegebenen Praktiken an und bestehen heute ebenfalls aus einem Familiennamen und einem Vornamen. Jedoch anders als im Rest der Welt, wird in Japan immer zuerst der Familienname und danach der Vorname genannt. So schreibt man z.B. in Japan: Kanazawa Hirokazu (金澤弘和) und im Westen: Hirokazu Kanazawa (弘和金澤).<br.>Mit Ausnahme des Kaisers (tennō) und seiner nahverwandten Familie kōshitsu (皇室) oder tennōke (天皇家) haben heute alle Bürger Japans Vor- und Nachnamen. Im Falle einer Heirat einigen sich die Partner auf einen der von den Eheleuten mitgebrachten Familiennnamen. Eine grundsätzliche Namensänderung bedarf gerichtlicher Entscheidungen.

Historische Entwicklung der japanischen Namen

Im altertümlichen kodai, speziell im (yamato jidai) definierte sich die Namensbezeichnung der Klans (uji) und ihre Standestitel (kabane) entsprechend der gesellschaftlichen Hierarchie ihrer Träger und in Bezug auf ihre verwandtschaftliche Verbindnung zum Kaiserhaus (tennōke). Im Übergang zum Mittelalter (chusei) wurden viele Klans aus dem Machtbereich des tennō ausgegliedert und zur Umsiedlung in entlegene Gebiete gezwungen. Diese Klans (ie) etablierten ein neues Prinzip der Namensgebung (myōji), das eine Konkurrenz zwischen den Namen und Titeln der Hofadeligen (kuge) und den Bezeichnungen für die auswärtigen Kriegerklans (buke) entstehen ließ.<br.>Im edo jidai (ab 1.600) war die Erlaubnis, einen eigenen Namen zu tragen ein Standes-Privileg und wurde vom shōgun genehmigt. Man bezeichnete es als myōji taitō (苗字帯刀), was „Erlaubnis, einen Familiennamen und ein Schwert zu tragen“ bedeutet.<br.>Mit dem Beginn des meiji jidai (1868) erlaubte die japanische Regierung ab 1870 jedem Bürger einen eigenen Namen zu trage. Bisher verboten, durften ab sofort alle Zünfte der niederen Gesellschaftsgruppen (heimin) eigene Namen annehmen (heimin myōji kyoyō ryō, 平民苗字許容令). Ab 1875 sah die japanische Regierung die Notwendigkeit einer Volkszählung vor und verabschiedete 1875 das „Gesetz zur notwendigen Identifizierung durch Familiennamen“ myōji hitsushō ryō (苗字必称令).

Namen im Altertum

Bereits im frühen japanischen Altertum des yayoi jidai (300 v.Chr. - 300 n.Chr.) hob sich die adelige Oberschicht Japans (uji) immer mehr vom gemeinen Volk ab. Mythologisch konnten die uji ihre Blutslinie angeblich bis zu einem göttlichen Hauptahnen (ujigami) zurückverfolgen, der als Stammvater der Sippe gilt. Die hierachische Struktur eines uji wurde von einem lebenden Sippenoberhaupt (uji no kami) angeführt, der aus der direkten Blutslinie des göttlichen Hauptahnen stammt, mit uneingeschränkter Autorität den Klan zusammenhielt und seinen direkten Familienangehörigen (uji bito) vorsteht. Entsprechend gestaltete sich der Name (uji) und der Standestitel (kabane) des Klans im Uji-Kabane-System (uji kabane seido).

Uji - spezifischer Eigenname eines Klans

Die Oberschicht Japans wurde aus einer Vielzahl von Sippenverbänden (uji) gebildet, deren Mitglieder (ujibito) sich auf einen gemeinsamen göttlichen Vorfahren (ujigami) bezogen. Diese weitverzweigten Großfamilien beriefen sich auf die unmittelbare Verwandtschaft zum Kaiser (tennō) und zusätzlich auf einen göttlichen Vorfahren (kami) und gründeten darauf den spezifischen Namen ihrer Klans. Doch sie alle hingen auch von zusätzlichen Standestiteln (kabane) ab, die einzig vom tennō legalisiert werden konnten.

Kabane - erblicher Standestitel eines Klans

Die kabane (姓) waren in ihrer ersten Form uji kabane seido seit dem frühen Altertum erbliche und vererbbare Adelstitel, die den Klanoberhäupern (uji no kami) vom Kaiser (tennō) verliehen wurden. Sie wurden als standesmäßige Titelbezeichnungen zusätzlich zum hauseigenen Namen des Klans (uji) vergeben und statteten die Klan-Oberhäupter mit unterschiedlichen Machtkompetenzen aus. Diese erste Einteilung entstand bereits im dem 5. Jahrhundert innerhalb der Yamato-Hegemonie, doch sie wurde durch Fehlinterpretationen unbübersichtlich und veränderte sich während der Taika-Reform in yakuza no kabane.

  • Uji kabane seido - die Ursprünge dieses Klassifizierungssystems beginnen in der japanischen Frühzeit (4.-5. Jahrhundert). Die ersten kabane waren omi (臣, König) und muraji (連, Dorfvorsteher). Angehörige der kaiserlichen Familie hatten keine kabane. Dies galt für Nachfahren der Kaiserverwandschaft bis zur 4. Generation. Sofern keine Rangerhöhungen stattfanden wurden sie mit der 5. Generation aus der kaiserlichen Familie eliminiert.<br.>Aus jener Zeit sind 24 verschiedene kabane bekannt, wobei diese kaum definiert waren. Die Verleihung der Titel erfolgte durch den tennō und orientierte sich recht willkürlich am Verdienst von Einzelpersonen. Insgesamt war dieses System jedoch irreführend und unflexibel. Eine Neuordung war dringend angesagt.
  • Yakusa no kabane - nach wie vor kontrollierten die Klans (uji) die ihnen zugeordneten Zünfte in den Dörfern (be), gleich ob frei (tomobe) oder leibeigen (kakibe). Doch das gesamte System der kabane war nicht mehr realistisch. Im Jahre 684 setzte Tenmu-Tennō die kabane nach Verdiensten neu fest und reduzierte die vorausgegangenen 24 kabane auf acht: mahito, asomi, sukune, imiki, michinoshi, omi, muraji und inagi (yakusa no kabane). Ab 690 entstand unter (Jitō-Tennō) der Titel tennō und die Bezeichnung Nippon.

Namen im beginnenden Mittelalter

Die Anzahl der Klan-Mitglieder am kaiserlichen Hof wuchs mit dem beginnenden kamakura jidai und im fortgesetzten ashikaga jidai erheblich und vergrößerte den Hofstaat dermaßen, dass er nicht mehr finanzierbar war. Aus diesem Grund begann die Tennō-Verwaltung entferntere Verwandschaftsgrade der uji vom Hof zu entfernen, indem ihnen zur Verwaltung entfernte Ländereien zugesprochen wurden. Diese Familien lösten sich jedoch vom kaiserlichen Verwaltungsapparat der kuge und gründeten in Opposition zum Kaiserhaus den Militäradel (buke), aus dem der shōgun (Militärherrscher) entstand. Im Gegensatz zu den am kaiserlichen Hof verbliebenen Hauptfamilien (honke) bildeten sie mächtige Zweigfamilien (ie) die sich nach dem Namensland (myōji no chi), benannten, in dem sie ansässig wurden. Entsprechend sind die ie Abspaltungen aus den uji, die sich verselbstständigten und mit ihren Vorständen (iemoto) mächtige militärische Klans in Opposition zum Kaiserhaus zu bilden begannen (z.B. Minamoto, Fujiwara, Ashikaga oder Taira)<br.>In Ablehnung der kaiserlichen Namens- und Adelstradition (uji kabane seido) nahmen sie den Namen ihres neuen Wohnortes an und integrierten diesen in Bezeichnung ihres Klans. Die Keimlinge (myō) gründeten bald eigene Namen (myōji), die als Standestitel immer bedeutender wurden. Trotzdem bewahrten sie ihre Namen als uji und ihre Titelbezeichnungen als kabane. Die kaiserlichen Hofbeamten (kuge) nahmen die neuen Namen nicht an und unterschrieben auf Dokumenten weiterhin nur mit ihrem Uji-Namen.

Myō - Keimlinge

Der Begriff myō (名 oder 苗) kann auch als mei oder na gelesen werden und bedeutet wörtlich „Keimlinge“. Es ist die Bezeichnung für die vom kaiserlichen Hofadel (kuge) abgespalteten Kriegerklans (buke), die später eine eigene Namenskultur (myōji) etablierten.

Myōji - Namen

Der Begriff myōji (名字 oder 苗字) schließt das kanji für myō (名 oder 苗) mit ein und bezeichnet die neu entstandene Namensgebung in den abgespalteten Klans (ie) ab dem Mittelalter. Durch die Zwangsausgliederung mancher Klans aus dem kaiserlichen Hofstab entstand die Teilung des Adels in Kaiseradel (kuge) und Kriegeradel (buke). Sowohl der Kaiseradel als auch der Kriegeradel behielten die alte Namenstradition der uji kabane seido bzw. yakusa no kabane bei, doch die aus dem Hofstab eliminierten Krieger gründeten ein zusätzliches Konzept, in dem sie den Namen ihres neuen Wohnortes in ihren persönlichen Familiennamen mit aufnahmen. Die zunächst als „Keimlinge“ (myō) bezeichneten Familienzweige gründeten auf diesem Konzept bald eigene Namen (myōji), die sich später als Standestitel etablierten und als myōji no chi bekannt werden sollten.<br.>Zusätzlich bewahrten die Krieger ihre alt angestammten Namen als uji und ihre Titelbezeichnungen als kabane als Zeugnis ihrer adeligen Herkunft. Doch aus dem kaiserlichen Adelsgeschlecht ausgeschlossen, waren sie gezwungen, ein neues Namenskonzept zu gründen. Die vom Ausschluss betroffenen und in entfernte Gebiete verbannten Klans nahmen den Namen ihres neuen Wohnortes an (z.B. Minamoto, Taira oder Ashikaga) und etablierten das Namenssystem myōji. Die kaiserlichen Hofbeamten (kuge) lehnten dieses Namenssystem ab und unterschrieben auf Dokumenten nur mit ihrem adeligen Uji-Namen.<br.>Die myōji sind neue Kreationen von Namensgebungen, die aus den alt angestammten uji und kabane hervorgingen, sich aber später verselbständigten und im Mittelalter (ab) die eigentliche Namenskultur des herrschenden Kriegeradels bildeten. Sie entwickelten eigene Wappen (mon) und etablierten sich in politischen Führungspositionen.<br.>Die Schreibung (kanji) und Lesung dieser Namen ist heute problematisch, da es in der geschichtlichen Vergangenheit Japans üblich war, den Namen durch Adoption, Heirat, Umzug, Gesellschaftsposition oder auch nur aus persönlichem Anlass zu ändern. Auch konnte die Schreibung eines Namens verändert und dabei die gleichlautende Lesung beibehalten werden.<br.>All dies erschwert heute die Erforschung japanischer Familienstrukturen über ihre Namen. Oft bezeichnet der Name einer historischen Persönlichkeit lediglich eine Momentaufnahme aus seinem Leben, änderte sich aber mit der Veränderung des gesellschaftlichen Status.<br.>Dafür gibt es unzählige Beispiele. Deshalb können Namensschreibungen nur mit eigenen, im Original konzipierten kanji wiedergegeben werden. Dies ist und bleibt eines der problematischsten Kapitel in der japanischen Namensschreibung. Nur durch den Zugang zu den kanji der eigentlichen Namensschreibung, können heute japanische Namen korrekt geschrieben werden.

Namen im Edo jidai

Die Tokugawa-Regierung verbot (ab 1668) zunächst allen „niederen“ Gesellschaftsrängen des Volkes (heimin), wie Bauern (), Handwerker (), Kaufleuten (shō) und den Standeslosen (eta), einen Familiennamen (myōji) zu tragen. Die Tokugawa-Shogune machten das Tragen eines Familiennamens zum einzigen Privileg des Adels. Hauptsächlich der Kriegeradel (buke) und der Hofadel (kuge) durften eigene Namen tragen. Hinzu kamen Bürger mit besonderer Genehmigung seitens des bakufu (Militärregierung), wie Ärzte oder Shintō-Priester.<br.>Im edo jidai war ein eigener Name ein Standes-Privileg und wurde nur vom shōgun genehmigt. Diese Systeme bezeichnete man als myōji taitō (苗字帯刀) - „Erlaubnis, einen Familiennamen und ein Schwert zu tragen“. Die traditionellen Sippen-Klans der uji und kabane bedienten sich nie dieser neugeordneten Betrachtungsweise, sondern bestanden nach wie vor auf eindeutige Zeichen ihrer traditionellen Herkunft (shinsenshō jiroku). Sie verwendeten nie das Prinziep myōji und unterschrieben auf Dokumenten nur mit ihrer Sippenherkunft aus der Tradition der uji.

Namen im Meiji jidai

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war es für die niederen Gesellschaftsränge (Bauern, Handwerker, Händler und Standlose) verboten, einen Familiennamen zu tragen. Erst 1870 erließ die Meiji-Regierung das sogenannte Gesetz zur „Erlaubnis von Familiennamen für das Volk“ (heimin myōji kyoyō ryō), durch das jeder Bürger einen Familiennamen annehmen durfte.<br.>Später sah die Regierung die Notwendigkeit eines Systems zur Registrierung von Personen und erließ 1875 das „Gesetz zur notwendigen Benennung mit Familiennamen“ (苗字必称令 - myōji hitsushō ryō), durch das alle Bürger zum Tragen eines Familiennamens verpflichtet wurden. Zugleich wurde das altertümliche System der uji und kabane aufgehoben.

Zusammensetzung der modernen japanischen Namen

Japanische Namen haben eine andere Reihenfolge als es in westlichen Ländern üblich ist. Demnach wird zuerst der Familienname (kamei) vor dem Vornamen (kojinmei, fāsuto nēmu) angeführt. Bei adeligen Namen besteht die vollständige Namenskonstruktion aus dem Namen des Klans (uji), gefolgt von seiner gesellschaftlichen Funktion (kabane), dem Familiennamen (kamei) und dem Vornamen (kojinmei, fāsuto nēmu). Manche Gruppierungen (z.B. die sumotori) tragen zusätzliche „Kampfnamen“, wie z.B. yama (Berg), umi (Meer), kaze (Wind) usw. Diese Bezeichnungen werden an ihren Namen angehängt und können auch Angaben über ihre Graduierung sein.

Kojinmei und Fāsuto nēmu - Japanische Vornamen

Japanische Vornamen bezeichnet man mit kojinmei (個人名) oder auch fāsuto nēmu (ファーストネーム). Eine große Anzahl von männlichen Vornamen enden auf -rō (郎, Mann), -ichi / -kazu (一, eins, im Sinne von erster Sohn) oder -ji (二, zwei, für den zweiten Sohn). Weibliche Vornamen enden traditionell auf -ko (子, Kind) oder enthalten die Silbe -mi- (美, schön/Schönheit).

  • Kojinmei - Persönlicher Name
  • Fāsuto nēmu - Erster Name

Kamei - Japanische Familiennamen

Japanische Familiennamen bezeichnet man als kamei (家名). Die zehn gebräuchlichsten Familiennamen sind (in Reihenfolge) Satō (佐藤), Suzuki (鈴木), Takahashi (高橋), Tanaka (田中), Watanabe (渡辺), Itō (伊藤), Yamamoto (山本), Nakamura (中村), Kobayashi (小林) und Katō (加藤). Weitere Familiennamen werden gebildet, indem man zwei bis drei Elemente der unten aufgeführten Namensliste zu kombinierten japanischen Namen zusammenfügt. In dieser Kombination bedeutet z.B. der Familienname Tanaka (田中), dass seine Vorfahren wahrscheinlich in der Mitte (中, -naka) eines Reisfelds (田, ta-) gelebt und gearbeitet haben. Andere Namen werden von älteren Bezeichnungen abgeleitet. So ist z.B. der Name Takeshi eine Ableitung von Takahashi. Auf Hokkaidō und Okinawa werden oft Familiennamen gebraucht, die von der klassischen Namenskultur abweichen.

Gängige Auswahl von Namensteilen

  • Positions- und Lageangaben: kita- (北, Norden), minami- (南, Süden), nishi- (西, Westen), higashi- (東, Osten), -ue- / -kami (上, oben), -shita / -shimo (下, unten), mae- (前, vorn), yoko- (横, neben), -naka- (中, inmitten), -uchi- (内, innen).
  • Geographische Gegebenheiten: -hashi- / -bashi- (橋, Brücke), -hata- / -bata (畑, Acker), -ike- (池, Teich), -kawa- / -gawa (川, Fluss), -mura- (村, Dorf), -no- (野, Ebene), -oka- (丘, Hügel), -saka- (坂, Abhang), -saki- / -zaki (崎, Kap), -sawa- / -zawa (沢, Sumpf/Bach), -ta- / -da (田, Reisfeld), -yama- (山, Berg), -numa (沼, Morast), -shima / -jima (島, Insel), -tani- (谷, Tal), -tsuka- (塚, Erdhügel).
  • Pflanzen und Lebensmittel: -ki- (木, Baum), -hayashi- / -bayashi (林, Wäldchen), -mori- (森, Wald), -matsu- (松, Nadelwald), -sugi- (杉, Zeder), yone- (米, Reis), take- (竹, Bambus).
  • Farben: aka- (赤, rot), ao - (青, blau), kuro - (黒, schwarz).
  • Sonstige: asa- (浅, seicht), fuka- (深, tief), ishi- (石, Stein), iwa- (岩, Felsen), kiyo - (清, rein), -ita - (板, Brett), -mizu- (水, Wasser), -moto- (本, Ursprung).

Studien-Informationen

Literatur

  • Werner Lind: Lexikon der Kampfkünste. BSK-Studien 2010.
  • Hugo Gerard Ströhl: Japanisches Wappenbuch (Nihon Monchō). Neu herausgegeben und kommentiert von Wolfgang Ettig, Tengu-Publishing 2006.


Weblinks