Raphael Vergeres

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Raphaël Vergères (geboren 1976) begann als Jugendlicher mit dem Karatetraining.<br.>Rückblickend ist er heute seinem damaligen Lehrer dankbar, dass er ihm versucht hat, den Weg dieser Kampfkunst und nicht den sportlichen Aspekt vom Karate zu vermitteln. Wenige Jahre später hörte sein Lehrer mit dem Unterricht auf. Es entstand eine lange Unterrichtspause, in welcher Raphaël Vergères weiter die gelernten Katas übte und sich mit der Kampfkunstliteratur befasste und so zum ersten Mal vom Budo Studien Kreis (BSK) und sensei Werner Lind hörte.

1998 zog Raphaël nach Neuchâtel um klassische Musik zu studieren. In Neuchâtel trainierte er unter Franco Pisino und machte seine Erfahrungen mit dem Sportkarate, konnte sich aber mit dieser Art von Karatetraining und dem Wettkampf nie anfreunden.

2001 zog er zurück nach Pratteln und suchte ein BSK-Dōjō. Fündig wurde er in Weil am Rhein, wo er fortan unter der Leitung des ehemaligen Lehrers Andreas Röschad und seinem späteren Nachfolger Erik Warken trainierte.<br.>Durch den Besuch von Seminaren im Budokan (Bensheim) machte Vergères die Bekanntschaft mit sensei Werner Lind und seinen Meisterschülern. Dies war das Ende einer langen Suche nach richtigen Kampfkunstlehrern und der Beginn von regelmäßigen Besuchen von Seminaren und Trainingslagern.

Raphaël Vergères arbeitete sieben Jahre im Sicherheits- und Ordnungsdienst. Er wollte damit die in der Kampfkunstliteratur immer wieder erwähnte richtige geistige Haltung, für sich selbst überprüfen. Die vielen, positiven Erfahrungen, die er dadurch machte, beeinflussten seine Persönlichkeit und seinen Unterricht nachhaltig.<br.>2004 eröffnete er eine Karateschule in Pratteln. Heute arbeitet er als selbstständiger Therapeut in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und als Karatelehrer.

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