Karada

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Artikel aus: Lexikon der Kampfkünste<br.>Nachbearbeitet von:


  • Tai - in allen Künsten gibt es ein Instrument, mit dem die jeweilige Kunst zum Ausdruck gebracht wird. In der Literatur ist es die Sprache, in der Malerei der Pinsel, in der Musik z.B. die Flöte - in den Kampfkünsten ist es der Körper, tai (karada).<br.>Der Körper muss für seine auszuführenden Aufgaben trainiert sein und seiner Bestimmung gerecht werden. Er muss durch Training das Prinzip hara verstehen und anwenden lernen. Im karate besteht seine erste Herausforderung in der Verwirklichung des Prinzips yōi und seinen körperlichen Ausdrucksformen (yōi shizentai, yōi dachi und yōi gamae).



Den Begriff karada (体; 體) auch tai oder tei übersetzt man mit „Körper“, „menschlicher Körper“, „Form Gestalt“, „Anschein“, „Aussehen“, „Zustand“. Wortbildungen wie shintai (Geist-Körper), jintai (menschlicher Körper), gotai (ganzer Körper) bauen darauf auf.

KARADA - Körperteile des Menschen

Atama (頭) - Kopf / Kopfbereiche

(胴) - Leib / Oberkörper

Shitai (肢体) - Glieder / Extremitäten<br.> Jōshi - obere Extremitäten (Arme)

Kashi - untere Extremitäten (Beine)<br.>

Te - Hand<br.>

Naizō - innere Organe<br.>

Weitere Körperteile<br.>


Studien Informationen

Siehe auch: Japanische Kampfkunst | |

Literatur

Weblinks